Was tun, wenn's brennt?

Konfeld. Feuerwehrmann Franz-Josef Ott begrüßte die Vorschulkinder des Konfelder Kindergartens und die Erzieherinnen im Feuerwehrhaus zwischen Konfeld und Weiskirchen. Fachkundig erklärte er den Kindern die Gefahren bei Feuer und Rauch. Die Kinder konnten bereits viele Antworten auf seine Fragen geben. "112 ist die Rufnummer der Feuerwehr", wusste Felix

 Bei der Feuerwehr gab's interessante Dinge zu entdecken. Foto: SZ

Bei der Feuerwehr gab's interessante Dinge zu entdecken. Foto: SZ

Konfeld. Feuerwehrmann Franz-Josef Ott begrüßte die Vorschulkinder des Konfelder Kindergartens und die Erzieherinnen im Feuerwehrhaus zwischen Konfeld und Weiskirchen. Fachkundig erklärte er den Kindern die Gefahren bei Feuer und Rauch. Die Kinder konnten bereits viele Antworten auf seine Fragen geben. "112 ist die Rufnummer der Feuerwehr", wusste Felix. "Wir müssen die Türen schließen, raus laufen und Hilfe holen", lernten die Kinder von Franz-Josef Ott. Er demonstrierte den staunenden Jungen und Mädchen die Kleidung der Feuerwehr, von den Stiefeln und Helmen bis zu den Atemschutzmasken. Dann schauten sich die Kinder die Feuerwehrautos etwas genauer an. Da gab es nicht nur Spritzen und Schläuche, viele andere Werkzeuge und Hilfsmittel waren da zu bestaunen. Nach dem Einsatz müssen die Schläuche noch gewaschen und getrocknet werden. Hierzu gibt es eine eigene Schlauchwerkstatt. Zum Abschluss des Besuches durfte jedes Kind im Feuerwehrauto Platz nehmen. Damit war das Thema Feuerwehr für die Kindergartenkinder noch nicht abgeschlossen. Wehrführer Peter Theobald und Franz-Josef Ott planten mit der Leitung des Kindergarten Konfeld eine Übung des Fluchtweges. Der Kastanienbaum ist der Sammelplatz, das ist lange schon festgelegt. Wer läuft mit den Kindern zum Sammelplatz? Wer durchsucht die Zimmer nach möglicherweise zurückgebliebenen Kindern? Wer hat die Anwesenheitslisten? Wer ruft die Feuerwehr? Wer weist sie ein? Und so weiter. Alles wurde genau festgelegt. Die Übung des Fluchtweges verlief diszipliniert und sehr erfolgreich. Dann rückte die Feuerwehr an. Die Leitung meldet zwei vermisste Kinder, Freiwillige, die sich versteckt haben. Mit Atemschutzgeräten gingen zwei Feuerwehrmänner in den Kindergarten. Das schwere Atmen durch den Atemschutz war zu hören. Frank Gubernator und Jonas Bachmann holten die Kinder Paul und Rosanna aus der Gefahrenzone. Die Kinder standen hinterm Zaun und schauten von dort dem erfolgreichen Einsatz zu. Noch lange erzählen die Kinder von der Übung in ihrem Kindergarten und spielen Feuerwehr. red

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