Nur der Himmel ist grenzenlos

Weiskirchen. Im Haus des Gastes in Weiskirchen sind noch bis 30. Dezember Fotografien von Ingeborg Rommelfanger aus Trier zu sehen. Sie können täglich von elf Uhr bis 20 Uhr im Haus des Gastes betrachtet werden. Die Ausstellung trägt den Titel "Grenzen" und zeigt natürliche und künstliche Grenzen in der Natur

 Eine der Fotografien, die im Haus des Gastes zu sehen sind. Foto: SZ

Eine der Fotografien, die im Haus des Gastes zu sehen sind. Foto: SZ

Weiskirchen. Im Haus des Gastes in Weiskirchen sind noch bis 30. Dezember Fotografien von Ingeborg Rommelfanger aus Trier zu sehen. Sie können täglich von elf Uhr bis 20 Uhr im Haus des Gastes betrachtet werden. Die Ausstellung trägt den Titel "Grenzen" und zeigt natürliche und künstliche Grenzen in der Natur. Seit fast zwanzig Jahren sammelt Ingeborg Rommelfanger fotografisch Naturimpressionen und gestaltet verschiedenste Themen mit den festgehaltenen Eindrücken. Der Ausstellungstitel spiegelt sich in unterschiedlichen Facetten der Fotografien. Eine ganze Serie widmet sich der ehemaligen deutsch-französischen Grenze bei Apach/Perl. Die alten grau-braunen Grenzsteine stehen wie Findlinge in der Landschaft, zum Teil sind noch Aufschriften erkennbar. Zahlreiche monumentale Kunstwerke, genannt "Steine an der Grenze" ergänzen die Zeitzeugnisse. Grenzen lassen sich überall finden: Drähte, Zäune und Mauern. An der Nordseeküste sammelt Ingeborg Rommelfanger vielfältige Grenzeindrücke: Deiche, Poller, Steinwälle und Holzpfosten mit dünnen Drähten. Ein großes Foto zeigt nur "Himmel" - grenzenlos.

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