Künftig heißt's in Völklingen "my Stadtwerk"

Völklingen. Die Stadtwerke Völklingen geben sich ein neues Gesicht. Auf dem Saarfest präsentierte das Unternehmen erstmals die Dachmarke "my Stadtwerk"."Wir wollen unseren Auftritt nach außen vereinheitlichen", sagte Holding-Geschäftsführer Jochen Dahm bei der Vorstellung der neuen Dachmarke. Bisher traten die Gesellschaften des Konzerns mit separaten Logos auf

 Diesen Ballon mit der neuen Dachmarke ließen die Stadtwerke schon vor 14 Tagen beim Saarfest steigen. Foto: Stadtwerke völklingen

Diesen Ballon mit der neuen Dachmarke ließen die Stadtwerke schon vor 14 Tagen beim Saarfest steigen. Foto: Stadtwerke völklingen

Völklingen. Die Stadtwerke Völklingen geben sich ein neues Gesicht. Auf dem Saarfest präsentierte das Unternehmen erstmals die Dachmarke "my Stadtwerk"."Wir wollen unseren Auftritt nach außen vereinheitlichen", sagte Holding-Geschäftsführer Jochen Dahm bei der Vorstellung der neuen Dachmarke. Bisher traten die Gesellschaften des Konzerns mit separaten Logos auf. "Unsere bisherigen Logos sind zwar schön und immer noch zeitgemäß, fallen aber auf Werbebanner und bei Marketingaktionen nicht genug auf", erklärte Aufsichtsratschef Klaus Lorig. Gemeinsam mit einer Agentur entwickelte man eine Dachmarke. Mit ihr werden zukünftig fast alle Gesellschaften beworben.

Neben der Steigerung der Werbewirkung sehen die Stadtwerke einen weiteren Vorteil: Auf lange Sicht lassen sich Kosten sparen. Auf Werbegeschenken, Plakaten oder Broschüren wird nur noch die Dachmarke erscheinen, nicht mehr die Logos der einzelnen Gesellschaften. Dadurch können größere Mengen bestellt werden, der Stückpreis sinkt.

Isabelle Malburg, Leiterin Kommunikation und Marketing, erläuterte die Wort-Bildmarke. Bei ihrer Kreation habe man sich von den Kunden inspirieren lassen. Zufriedene und überzeugte Kunden bezeichnen ein Unternehmen als das ihrige. Das englische "my" ist in Aussprache und Bedeutung identisch mit dem saarländischen "mei".

Die Umstellung auf die neue Dachmarke wird über mindestens ein Jahr in mehreren Stufen vollzogen. "Aus Kostengründen gibt es keinen harten Bruch, sondern eine schrittweise Einführung, wenn neue Anschaffungen anstehen", erklärten Dahm und Vertrieb-Geschäftsführer Heribert Henner. tan

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