Bei einer Ortsbegehung wurde die auf dem Heiligenwalder Friedhof aufgestellte Urnenwand besichtigt. Einstimmig wurde die dortige Variante befürwortet. Hier können auf beiden Seiten je 15 Urnen eingestellt werden, eine Erweiterung soll erfolgen. Sabine Martin (CDU) bemängelte, in welchem Zustand sich das Umfeld des DRK-Kleider-Sammelcontainers auf dem St. Petersburger Platz präsentiere. Die Leerung müsse häufiger erfolgen. Jörg Fuchs (SPD) bezeichnete den Zustand der Rasengräber als nicht befriedigend. Sie wirkten laut Fuchs "ungepflegt". Er verwies ebenfalls auf Bemühungen im Ortsteil Buchenkopf, per Unterschriftensammlung die Öffnung des so genannten "Zickzackweges", der von der Dorfmitte auf das Wohngebiet Buchenkopf führt, zu bewirken. Maroldt und der stellvertretende Ortsvorsteher Willi Marchina argumentierten jedoch, dass für die Gemeinde eine Verkehrssicherungspflicht bestehe, die aber derzeit aus finanziellen Gründen von der Gemeinde nicht geleistet werden könne. Wer auf eigene Gefahr den Weg benutze, laufe Gefahr, von herabfallenden Ästen zumindest verletzt zu werden.

Diskutiert wurde auch über die anstehende Schließung des Penny-Marktes an der Ortsgrenze zu Heiligenwald. Hier müsse schnellstens nach einer Alternative gesucht werden. Bürgermeister Markus Fuchs gab zu bedenken, dass Gebäude und Grundstück dem jetzigen Betreiber gehörten. Fuchs machte sein Unverständnis deutlich für den jetzt getroffenen Schließungsbeschluss des Konzerns: "Vor einem Jahr hat der Betreiber noch nachgefragt, ob man wenige hundert Meter weiter einen neuen Penny-Markt an der Straße zwischen Heiligenwald und Schiffweiler bauen könne. So gesehen kann ich die Schließung nicht verstehen." rp