Mehr Sicherheit an gefährlicher Einmündung

Landsweiler-Reden · Gemeinsam Druck machen wollen demnächst die Ortsräte Landsweiler-Reden und Heiligenwald, um das Landesamt für Straßenwesen für den Bau eines Verkehrskreisels an der Einmündung Kreisstraße/Straße Am Bergwerk Reden zu bewegen.

Landsweiler-Reden. Gemeinsam Druck machen wollen demnächst die Ortsräte Landsweiler-Reden und Heiligenwald, um das Landesamt für Straßenwesen für den Bau eines Verkehrskreisels an der Einmündung Kreisstraße/Straße Am Bergwerk Reden zu bewegen. Bereits seit Jahren bemüht sich der Heiligenwalder Ortsrat vergeblich um mehr Sicherheit an dieser gefährlichen Einmündung, an der in der jüngeren Vergangenheit zwei Menschen tödlich verunglückt sind. Laut Holger Maroldt, Ortsvorsteher von Landsweiler-Reden, habe sich die Behörde bisher gegen den Kreisel ausgesprochen, weil angeblich das Verkehrsaufkommen nicht hoch genug sei. Doch es gebe genügend Argumente gegen diese Behauptung.Gereinigt werden soll das Ehrenmal für die Kriegsopfer vor dem Friedhof. Nur durch Zufall kam beim Umfallen eines Baumes von einem privaten Grundstück auf die Straße Am Volksbad niemand zu Schaden. Manfred Sänger, SPD: "Direkt hinter einer Frau, die Sekunden vorher auf dieser Straße ging, fiel der Baum um und zertrümmerte ein dort stehendes Auto." Seitens Gemeinde-Bauamtsleiter Hubert Dürk wurde eingewandt, dass die Kommune nur beratenden Einfluss haben könne. Der Besitzer des Grundstücks, auf dem der Baum stand, sei für präventive Fällungen verantwortlich.

Wieder ins Gespräch brachte der stellvertretende Ortsvorsteher Willi Marchina die riesigen Fichten auf einem an die Marktstraße angrenzenden Grundstück. Hier müsse etwas geschehen, denn sollten diese Bäume bei einem Sturm umfallen, würden sie die Stromversorgung rechts des Klinkenbachs völlig lahm legen.

Zum stellvertretenden Schiedsmann wurde Manfred Stein, SPD, gewählt. rp

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