Saarbrücken. Die tiefen Minusgrade der vergangenen Wochen haben an zahlreichen Wasserzählern und -leitungen zu Frostschäden geführt. Allein im Februar waren die Saarbrücker Stadtwerke in mehr als 160 Fällen im Einsatz. Normalerweise treten im Einzugsgebiet der Saarbrücker Stadtwerke über das Jahr verteilt etwa 180 Schadensfälle auf. Anlässlich dieser außergewöhnlich hohen Zahl an Frostschäden weisen die Saarbrücker Stadtwerke nochmals nachdrücklich darauf hin, dass der Schutz von Wasserleitungen und -zählern (ab der ersten Absperrung) unter die Vorsorgepflicht des Hauseigentümers fällt. Durch Frost können also erhebliche Schäden und Folgekosten entstehen, die vom Hauseigentümer getragen werden müssen. Es gibt einige Tipps, die man beachten sollte: So raten die Stadtwerke allen Hausbesitzern, die Leitungen und Zähler entsprechend zu schützen beziehungsweise sogar die Räume, in denen sich die Leitungen und Zähler befinden, zu heizen. Es sei außerdem sinnvoll, Garten- und Hofleitungen abzustellen und zu entleeren. Wasserzählerschächte, die sich im Freien befinden, sollten frostsicher abgedeckt werden.Bei Neubauten und auf Baustellen muss besonders auf den Schutz der Wasserzähler geachtet werden: Kellerfenster und Garagentore sollten geschlossen bleiben und Kellerrohre entsprechend isoliert sein. red