Jetzt Fußgängerwege überdachen

BahnhofstrasseJetzt Fußgängerwege überdachenZur Berichterstattung über die StadtentwicklungDie Kolonnaden der Saarbrücker Bahnhofstraße sind die Attraktion der Stadt. Keine deutsche Großstadt bietet durch Arkaden wie in der Bahnhofstraße Sicherheit vor Regen. In Fortführung des Stadtmitte-Projekts sollte sich die Gestaltung ergänzend auf die Fußgängerwege konzentrieren

 Die Arkaden in der Bahnhofstraße sind bei Einheimischen und Gästen beliebt. Foto: Daniel Heintz

Die Arkaden in der Bahnhofstraße sind bei Einheimischen und Gästen beliebt. Foto: Daniel Heintz

Bahnhofstrasse

Jetzt Fußgängerwege überdachen

Zur Berichterstattung über die Stadtentwicklung

Die Kolonnaden der Saarbrücker Bahnhofstraße sind die Attraktion der Stadt. Keine deutsche Großstadt bietet durch Arkaden wie in der Bahnhofstraße Sicherheit vor Regen. In Fortführung des Stadtmitte-Projekts sollte sich die Gestaltung ergänzend auf die Fußgängerwege konzentrieren. Dazu gehört für den gesamten Bereich beidseitig der Bau von Dächern. In Fortführung des Stadtmitte-Projekts sollte sich diese Gestaltung nach dem Umbau der Futter- und Sulzbachstraße vor allem auf die Trierer Straße konzentrieren. Die Anziehungskraft der Europa-Galerie führt auch zu einem erhöhten Besuch des Parkhauses. Versuchen Sie, das Parkhaus auch in den städtischen Besitz zu nehmen, ohne es zu vermieten. Sparen Sie das Geld und verwenden es für den Bau stadteigener Parkhäuser. So gelingt Ihnen bei preiswertem Angebot ein Wachsen der Besucherzahl in Saarbrücken.

Um dem Märchen noch einen Gedanken hinzuzufügen, so könnte der Vorschlag gemacht werden, in Fortführung der Trierer Straße mit dem Weg zur Post einen Teil des Geldes für eine Fußgänger-Unterführung zu verwenden. Diese Fußgänger-Unterführung bis zur Kreuzung Viktoria-/St. Johanner Straße könnte mit kleinen Einkaufsgeschäften als auch mit einem Café ausgestattet werden. Will man den Besuchern der Stadt die Rückkehr zur Autobahn erleichtern, so kann der Vorschlag gemacht werden, die Gelder auch für den Bau eines Kreisels an der Ecke Viktoria-/St. Johanner Straße zu nutzen.

Hermann Schloemer, Saarbrücken

allmet

Stadt ignoriert

eigene Beschlüsse

Zum Artikel "Senioren sollen sich im Allmet niederlassen" - SZ vom 11. Oktober

Vor einigen Jahren beschlossen Stadtrat und Stadtverwaltung, künftig auf eine Bebauung des Gebietes Allmet/Großwetzelwies in Güdingen zu verzichten. Der Landschaftsplan wurde 2004 geändert, Stadtrat und Verwaltung haben schriftlich zugesichert, dass die Vorgaben des Landschaftsplans in den Flächennutzungsplan integriert werden sollen. Dies war sowohl Frau Hübinger als auch der Stadtverwaltung bekannt. Dennoch wurde das Seniorenwohnheim genehmigt. Anfragen bei Stadtverwaltung und Stadtrats-Parteien zu dieser Missachtung der eigenen Beschlüsse wurden ignoriert oder nur ausweichend beantwortet. In dem Flächennutzungsplan, der Ende September offengelegt wurde, wird das Gebiet tatsächlich weiter als Wohnbaugebiet ausgewiesen; das heißt, die Beschlüsse wurden nicht umgesetzt. Die Stadtverwaltung hat die Bürger, die sich für den Erhalt dieser Grünfläche eingesetzt haben, hingehalten und nicht ernst genommen. Es besteht Grund zur Annahme, dass das Gebiet nun sukzessive bebaut werden soll und somit seiner wichtigen ökologischen Funktionen für Güdingen beraubt wird. Petra Mathis-Hoffmann, Saarbrücken

müll

Totales Chaos bei

den Gebühren

Zur Berichterstattung über die Müllgebühren

Im Juni steht in der SZ: Ab 2011 will der ZKE den Müll wiegen. Mitte Oktober erfahre ich aus den Leserbriefen in der SZ, dass der Entsorgungsverband Saar ein neues Entsorgungssystem beschlossen habe. Die Bürger würden eine Broschüre mit den neuen Tarifen erhalten. Dies war nicht der Fall. Jetzt erfahre ich wieder aus den Nachrichten, dass der Müll in Saarbrücken ab 2011 gewogen wird. Die Bürger seien darüber informiert worden. Dieses ganze Hick-Hack zeigt, daß die Fachkompetenz dieser Herren meines Erachtens auf ein Minimum limitiert ist. Dem Bürger kann angesichts solcher Beschlüsse nur Angst und Bange werden.

Bernd Leistenschneider, Saarbrücken

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