Rischbachschule: Verwaltung rechnet Warmwasserverbrauch vor

St Ingbert · . Äußerst detailliert hat die Stadtverwaltung jetzt im Ortsrat St.

Ingbert-Mitte auf eine Anfrage von Rita Schmitt zur Wasserversorgung im Schwimmbad der Rischbachschule geantwortet. Die Vorsitzende des Kneipp-Vereins, zugleich Mitglied der SPD-Fraktion, hat festgestellt, dass seit längerem die Duschen in der Rischbachschule nicht richtig funktionierten. Es komme zu wenig Wasser und vor allem fehle es oft an Warmwasser.

Aus Sicht der Verwaltung sind die Heizleistung und Auslastung des Warmwasserspeichers für Turn- und Schwimmhalle aber ausreichend dimensioniert. In Stoßzeiten mit mehreren Personen würde allerdings das Warmwasser, das in drei 1000 Liter fassenden Behältern gespeichert wird, verstärkt verbraucht. Und um den Wasserverbrauch in den Duschen nachvollziehbar zu machen, legte die Abteilung "Gebäude und Liegenschaften" im Rathaus dem Ortsrat eine zweiseitige Berechnung vor. "Dies bedeutet beispielsweise, dass 40 Personen, welche fünf Minuten duschen und dabei jeweils 75 Liter Wasser benötigen, die 3000 Liter Warmwasser restlos verbrauchen würden", heißt es dort. Bei 120 Personen, die alleine am Montagnachmittag in der Rischbachschule trainieren, werden daher die warmen Tropfen rasch rar. Noch eine Zahl: Rund 300 000 Kilowattstunden verbraucht die Warmwasserversorgung der Rischbachschule pro Jahr.

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