Autohaus siegt bei Werkstatt-Test

St. Ingbert. Autohaus-Gründer Dieter Weiland sparte zwar nicht mit Lob für seine Mitarbeiter, in Euphorie verfiel er aber wegen der Auszeichnung auch nicht: "Der Kunde zahlt Geld - und er sollte so behandelt werden, wie man es selbst gerne hätte." Weiland weiß aus langjähriger Erfahrung, dass Autohändler ihr Schicksal selbst in der Hand haben

St. Ingbert. Autohaus-Gründer Dieter Weiland sparte zwar nicht mit Lob für seine Mitarbeiter, in Euphorie verfiel er aber wegen der Auszeichnung auch nicht: "Der Kunde zahlt Geld - und er sollte so behandelt werden, wie man es selbst gerne hätte." Weiland weiß aus langjähriger Erfahrung, dass Autohändler ihr Schicksal selbst in der Hand haben. "Ihre Existenz sichern sie sich über zufriedene Kunden."Die Zeitschrift "Auto Motor & Sport" testete jedoch nicht nur die Arbeit der Männer in der Werkstatt. In das Gesamtergebnis flossen auch der Umgang mit den Kunden und der Preis ein. Das Gesamtpaket der Firma Weiland lautete: "sehr empfehlenswert", was gleichbedeutend mit dem Testsieg war - den feierten die Mitarbeiter mit einem spontanen Betriebsfest. Übung in solchen Dingen haben sie. Im Jahr 2005 schaffte es das St. Ingberter Autohaus schon einmal auf Platz eins und erst im Vorjahr ergab eine Kundenbefragung, dass Peugeot Weiland das Autohaus mit der höchsten Kundengesamtzufriedenheit in Deutschland ist. "Dahinter steckt jahrelanges Training, das hat sich wieder einmal ausgezahlt", freute sich Weiland-Kundendienstleiter Patrick Düpre. Mit Stolz registrierte die Landesinnung des saarländischen Kfz-Verbandes das Testergebnis.

"Toll, dass ein saarländischer Betrieb ganz vorne gelandet ist", sagte der Innungsgeschäftsführer Niklas Burmester und schob ein Lob ans Werkstatt-Team gleich hinterher: "Selbstverständlich ist es nicht, dass an einem Fahrzeug alle Fehler gefunden werden."

Doch genau danach streben die Weiland-Mitarbeiter.

"Das erste Auto verkauft der Verkäufer, das zweite der Service", veranschaulichte Niederlassungsleiter Martin Schneider-Weiland und sponn diesen Gedanken weiter: "Autos, die vorne nicht verkauft werden, kommen hinten auch nicht in die Werkstatt."

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