Chorfahrt mit einigen Überraschungen

Blieskastel. Einige Überraschungen hatte der Chor der Schlosskirche für die Teilnehmer an seiner Chorfahrt mit dem Ziel Oberpfalz parat. In Erbendorf zwischen dem Fichtelgebirge und dem Oberpfälzer Wald erwartete die Gäste die erste Überraschung; Das Hotel verfügte über ein Drehrestaurant, wie es sonst nur auf Fernsehtürmen üblich ist

Blieskastel. Einige Überraschungen hatte der Chor der Schlosskirche für die Teilnehmer an seiner Chorfahrt mit dem Ziel Oberpfalz parat. In Erbendorf zwischen dem Fichtelgebirge und dem Oberpfälzer Wald erwartete die Gäste die erste Überraschung; Das Hotel verfügte über ein Drehrestaurant, wie es sonst nur auf Fernsehtürmen üblich ist.Am zweiten Reisetag stand der Besuch der Stadt Regensburg mit klassischer Stadtführung und ein Besuch des Klosters Weltenburg auf dem Programm. Auch der dritte Reisetag bot seine Überraschungen: Nicht alltäglich für einen Chor ist ein Besuch einer Landbohranlage des kontinentalen Tiefbohrprojektes bis zur Tiefe von 9100 Meter in Windischeschenbach.

Die angekündigte Brauereibesichtigung überraschte insofern, als es sich nicht um eine in der Bierregion um Kulmbach angesiedelte Großbrauerei handelte. Ziel war vielmehr eine der 18 sogenannten "Zoigl-Brauereien" in Windischeschenbach. Bei diesen Brauereien handelt es sich um kleine Hausbrauereien, die für die Region typisch sind und deren Handwerkssymbol der Davidsstern ist, der die sechs Elemente, die für die Braukunst notwendig sind, symbolisiert. Nach einer kurzen Führung durch den Braumeister wurde bei einer deftigen Brotzeit dem Gerstensaft kräftig zugesprochen.

Am Abend fand dann in den Räumen des Hotels der für die Chorfahrten des Chores der Schlosskirche traditionelle Bunte Abend statt, in den fast alle Reiseteilnehmer im Laufe des Programms einbezogen wurden. So wurde es dann auch tatsächlich ein lustiger, bunter Abend.

Wie zum Dank für eine schöne Reise bei herrlichem Wetter verabschiedete sich der Chor am Sonntag aus dem Städtchen Erbendorf mit der gesanglichen Gestaltung des Sonntags-Gottesdienstes in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Auch hier hatte der Chor eine kleine Überraschung parat. Zur Aufführung kam nämlich eine Messe des englischen Komponisten William Lloyd Webber, dem Vater von Andrew Lloyd Webber. Nicht nur den afrikanischen Zelebranten des Gottesdienstes beeindruckte das gesungene Gebet "Meguru Jesu" in namibischer Sprache vorgetragen. red

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