Freiburg II hat Parallelen zum FCH

Homburg. Nach dem 2:1-Auswärtssieg beim SC Pfullendorf am Mittwochabend, der den Fußball-Regionalligisten FC Homburg in der Tabelle bis auf den sechsten Platz nach vorne gespült hat, geht es für die Grün-Weißen an diesem Sonntag schon wieder weiter. Um 14 Uhr tritt dann die zweite Mannschaft des SC Freiburg im Homburger Waldstadion an

Homburg. Nach dem 2:1-Auswärtssieg beim SC Pfullendorf am Mittwochabend, der den Fußball-Regionalligisten FC Homburg in der Tabelle bis auf den sechsten Platz nach vorne gespült hat, geht es für die Grün-Weißen an diesem Sonntag schon wieder weiter. Um 14 Uhr tritt dann die zweite Mannschaft des SC Freiburg im Homburger Waldstadion an. FCH-Trainer Christian Titz hofft, dass seine Mannschaft zuhause an den Auftritt am Bodensee anknüpfen kann."Wir haben in Pfullendorf das Spiel 70 Minuten lang dominiert. Das war das, was uns letzte Saison ausgezeichnet hat, was wir aber bis dahin in dieser Saison noch nicht geschafft hatten", freut sich der Trainer über den verdienten Sieg, auch wenn er weiß, dass nicht alles Gold war, was am Ende geglänzt hat: "Es hat mir zwar nicht zu 100 Prozent gefallen, weil wir noch zu viele Chancen zulassen. Aber die Jungs haben eine unglaubliche Leidenschaft und Willensstärke gezeigt", sagt der 41-Jährige.

Spannend wird gegen Freiburg die Frage, ob der Trainer im defensiven Mittelfeld erneut auf Außenverteidiger Ugur Dündar setzen wird, der in Pfullendorf den zuletzt schwächelnden Marc Buchmann vertrat. "Ugur hatte auch auf der Sechser-Position gespielt, als wir gemeinsam bei Viktoria Köln waren. Er ist schnell und aggressiv im Zweikampf. Ugur hatte einen großen Anteil, dass wir gewonnen haben", lobt Titz. Das zweite Fragezeichen steht hinter Josue Liotte. Der Innenverteidiger, der vor allem beim 2:2 gegen Eintracht Trier Schwächen zeigte, musste zuletzt Mike Baier weichen. Ob der Kapitän die Mannschaft am Sonntag wieder auf das Spielfeld führen darf, bleibt abzuwarten.

Mit dem SC Freiburg II kommt für Titz "eine der stärksten Mannschaften der Liga" ins Saarland. Dass die Breisgauer trotz dieser Vorschusslorbeeren derzeit nur den 14. Platz in der Tabelle belegen, ist für den Homburger Trainer auf das junge Durchschnittsalter der Mannschaft und die sich daraus ergebende fehlende Konstanz zurück zu führen. "Junge Mannschaften haben öfter mal einen Bruch im Spiel", sagt Titz, der nicht nur darin Parallelen zum eigenen Team sieht: "Man merkt auch bei uns, dass wir eine junge Mannschaft sind. Freiburg ist für uns ein unangenehmer Gegner, weil sie, wie wir, eine Mannschaft sind, die gerne nach vorne spielt." Während der Trainer sich also Gedanken um die taktische Ausrichtung machen muss, dürfen demnach die Zuschauer auf einen offenen Schlagabtausch hoffen. rti

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