Gemeinschaft statt Hochleistung

Homburg. Klasse Leistungen gab es gestern bei der 46. Auflage des Sportfestes für Auszubildende der Ausbildungsbetriebe aus der Region Homburg. Insgesamt 350 Auszubildende nahmen an diesem Leichtathletik-Wettkampf im Homburger Waldstadion teil. Zu absolvieren waren Weitsprung, Kugelstoßen 100-Meter-Lauf, 1000-Meter-Lauf, Staffelläufe sowie ein Mehrkampf

Homburg. Klasse Leistungen gab es gestern bei der 46. Auflage des Sportfestes für Auszubildende der Ausbildungsbetriebe aus der Region Homburg. Insgesamt 350 Auszubildende nahmen an diesem Leichtathletik-Wettkampf im Homburger Waldstadion teil. Zu absolvieren waren Weitsprung, Kugelstoßen 100-Meter-Lauf, 1000-Meter-Lauf, Staffelläufe sowie ein Mehrkampf. Ausrichter des Sportfestes war die Firma AZB Ausbildungszentrum Homburg. Die Schirmherrschaft hatte AZH-Geschäftsführer Norbert Seiler übernommen, der im Beisein von Bürgermeister Klaus Roth und dem Beigeordneten für Sport, Gerhard Wagner, die Auszubildenden begrüßte. "Das ist der größte sportliche Wettkampf von Betrieben im Südwesten", stellte Seiler angesichts von 350 Teilnehmern und 110 Funktionären heraus. Aus zwei beteiligten Homburger Firmen habe sich bis heute ein großes Breitensportfest entwickelt. Es gehe nicht nur um Höchstleistung und Sieg, sondern auch um das Gemeinschaftsgefühl, so Seiler. Das Sportfest habe Tradition, meinte Werner Braun, bei der Firma Michelin für Kommunikation zuständig. Er selbst sei 1966 als Teilnehmer dabei gewesen und später im Wettkampfbüro, erinnerte sich Braun an die Anfänge. Vor allem die Staffelläufe sowie als Abschluss die Läufe über 1000 Meter sorgten für Stimmung im weiten Rund des Waldstadions. Lautstark wurden die Läufer angefeuert und eine La-Ola-Welle nach der anderen rollte über die Tribüne. Im Rahmen der Siegerehrung überreichten Norbert Seiler sowie ein Vertreter der IHK den erfolgreichen Teilnehmern Pokale und Urkunden. Dabei würdigte Seiler sowohl die sportlichen Leistungen aller männlichen und weiblichen Auszubildenden als auch den Einsatz der Kampfrichter und der Mitglieder des Wettkampfbüros. Über den Wanderpokal der Industrie- und Handelskammer durfte sich die Karlsberg-Brauerei freuen. Mit 135 Punkten sicherte sie sich den begehrten Pokal vor der Firma Alstom (128 Punkte), Schaeffler (123) und Bosch (121). Gesamtsieger bei den Männern wurde überlegen die Firma Bosch (75 Punkte) vor Thyssen Krupp Gerlach (44) und Schaeffler (38). Bei den Frauen setzte die Firma Bosch mit 38 Punkten deutlich gegen das CJD (13) und Karlsberg (acht) durch. Mehrkampfsieger bei den Frauen wurde Gabriela Liwia (Bosch) vor Isabell März (Bosch) und Tina Warken (CJD). Erster im Mehrkampf Männer (Jahrgang 1989 und älter) wurde Bernhard Brenner (Bosch) vor Vitali Biefeld (Schaeffler) und Pierre Müller (Alstom). Sieger beim Jahrgang 1990 wurde Andreas Schulz (Schaeffler) vor Raphael Lahham (CJD) und Christian Kardelski (Gerlach). Beim Jahrgang 1991 siegte Rudi Giesbrecht (Bosch) vor Alexander Bernd (Bosch) und Till Bost (Karlsberg). David Groß (Bosch) erwies sich beim Jahrgang 1992 und jünger als Bester vor Timo Berndt (Karlsberg) und Rouven Zimmer (Gerlach).

Auf einen BlickDas 46. Sportfest für Auszubildende der Ausbildungsbetriebe aus der Region Homburg fand im Waldstadion statt. Ausrichter war in diesem Jahr die Firma AZH Ausbildungszentrum Homburg. Für die Organisation waren Petra Lupp, Michael Bächle und Sabine Knecht verantwortlich. Folgende Firmen nahmen an den Leichtathletik-Wettkämpfen teil: Karlsberg Brauerei, Thyssen Krupp Gerlach, Schaeffler Technologies, Michelin, Awo, Bosch, AZH Ausbildungszentrum Homburg, Alstom und das Christliche Jugenddorf. re

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