Gespräch mit EU ist nächster Schritt zur Stadtmitte am Fluss

Saarbrücken. Die Stadt Saarbrücken geht einen weiteren Schritt in Richtung "Stadtmitte am Fluss". Am 3. Februar werden Vertreter von Stadt und Land in Brüssel ein Gespräch mit der EU-Kommission führen. Zum Großprojekteantrag hatte die EU bereits Ende vergangenen Jahres Rückfragen an die Planer gestellt, die inzwischen beantwortet wurden

Saarbrücken. Die Stadt Saarbrücken geht einen weiteren Schritt in Richtung "Stadtmitte am Fluss". Am 3. Februar werden Vertreter von Stadt und Land in Brüssel ein Gespräch mit der EU-Kommission führen. Zum Großprojekteantrag hatte die EU bereits Ende vergangenen Jahres Rückfragen an die Planer gestellt, die inzwischen beantwortet wurden. Das Treffen auf Fachebene soll nun dazu dienen, Einzelheiten zu besprechen. Insgesamt zehn Vertreter der Landeshauptstadt und des Landes werden teilnehmen, für die Stadt unter anderen Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer und Projektleiter Mathias Kurz und für das Land Verkehrs-Staatssekretär Dieter Grünewald. Die EU-Kommission schickt unter anderen Vertreter aus der Fachabteilung Umwelt und der Fachabteilung Finanzen in das Gespräch. Aus dem Regionalförderprogramm der Europäischen Union erhoffen sich Stadt und Land zunächst rund 50 Millionen Euro Fördergeld. Der Bund hat seinerseits bereits 64 Millionen Euro zugesagt. Kosten wird das große Bauvorhaben mehr als 300 Millionen Euro. An der weiteren Finanzierung, so der derzeitige Plan, wollen sich Stadt und Land jeweils zur Hälfte beteiligen. Zu dem Vorhaben "Stadtmitte am Fluss" zählt auch der Umbau der Berliner Promenade, mit dem im August vergangenen Jahres bereits begonnen wurde. des/red

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