Fangfähige Forellen sind neue Niedbewohner

Rehlingen-Siersburg. Da wurden die Stockenten auf der Niedkehre gegenüber dem Campingplatz Siersburg neugierig, als sie unerwartet Besuch neuer Niedbewohner bekamen

 Joachim Krotten (rechts) wird unterstützt von Helfern beim Einsatz der Forellen. Foto: Erhard Grein

Joachim Krotten (rechts) wird unterstützt von Helfern beim Einsatz der Forellen. Foto: Erhard Grein

Rehlingen-Siersburg. Da wurden die Stockenten auf der Niedkehre gegenüber dem Campingplatz Siersburg neugierig, als sie unerwartet Besuch neuer Niedbewohner bekamen. Auf einen Vorschlag der Angler-Interessen-Gemeinschaft Rehlingen-Siersburg hatte die Fischereigenossenschaft beschlossen, 540 Kilogramm fangfähige Forellen an mehreren Stellen in den Fischereibezirken Niedaltdorf, Hemmersdorf und Siersburg, damit von der saarländisch-lothringischen Landesgrenze bis zur Einmündung der Nied in die Saar, einzusetzen.Der Fischbesatz kam aus einer rheinland-pfälzischen Zuchtanstalt an der Saar. Die Forellen gewöhnten sich in den Behältern recht schnell an das Wasser der Nied. Die Einsatzleitung lag in den Händen von Biogeograf Joachim Krotten (Siersburg). Im Gegensatz zu früher, sagte Krotten, habe man wegen der Gefahr durch die Kormorane keine Setzlinge, sondern fangfähige Forellen eingesetzt.Zum Abschluss trafen sich die Einsatzkräfte der drei Angelsportvereine zum Fischessen im Anglerheim in Niedaltdorf. rl

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