Ergotherapie für mehr Lebensqualität

Ergotherapie beruht auf medizinischer, sozialwissenschaftlicher und handlungsorientierter Grundlage. Sie kann bei Menschen jeden Alters angewandt werden, bei Bewegungsstörungen, Körperempfindungs- und Nervenleitungsstörungen, psychischen und sozioemotionalen Problemen

 Fotos: Archiv

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Ergotherapie beruht auf medizinischer, sozialwissenschaftlicher und handlungsorientierter Grundlage. Sie kann bei Menschen jeden Alters angewandt werden, bei Bewegungsstörungen, Körperempfindungs- und Nervenleitungsstörungen, psychischen und sozioemotionalen Problemen.Die Ergotherapie ist ein anerkanntes Heilmittel und wird bei gesundheitlich beeinträchtigten Menschen mit motorischen, geistigen oder psychischen Störungen vom Arzt verschrieben. Ergotherapie unterstützt und begleitet Menschen jeden Alters, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind. Die Behandlung sollen den Patienten helfen, den Alltag selbständiger bewältigen zu können. Hierbei dienen spezifische therapeutische Aktivitäten, die Anpassung des persönlichen Umfeldes und die Beratung der Betroffenen und ihrer Angehörigen dazu, die Handlungsfähigkeit und eine Verbesserung der Lebensqualität zu ermöglichen. Neben geeigneten Übungen soll auch der Einsatz von Hilfsmitteln dazu beitragen, dass die verbleibenden Fähigkeiten angepasst werden und so ein Optimum an Rehabilitation erreicht wird. Moderne Therapieverfahren sind beispielsweise die Sensorische Integrationstherapie, die Behandlung nach dem Bobath-Konzept oder die kognitiv-therapeutische Übungsbehandlung nach Professor Carlo Perfetti. (red)

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