Breitfurt. Dem Thema der Energieerzeugung haben sich die Stadtwerke Bliestal eigenen Angabe zufolge schon sehr früh gestellt. Die Nutzung erneuerbarer Energien vermeide klimaschädliche Emissionen, die mit erheblichen Folgeschäden und -kosten verbunden wären. Die Stadtwerke hätten in den Bau von Photovoltaikanlagen auf den Gebäuden der Stadt Blieskastel in der Zeit von April bis Juni dieses Jahres 370 000 Euro investiert. Die verschiedenen Aufträge seien von Fachfirmen aus der Region ausgeführt worden, die ausschließlich PV-Module aus Deutschland verwendet haben.Mit der installierten Leistung würden rund 146 454 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr eingespeist, und das bedeutet eine jährliche CO2-Einsparung von zirka 117 162 Kilogramm. Kürzlich fand die Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Grundschule Breitfurt statt. Bernhard Wendel, Geschäftsführer der Stadtwerke Bliestal, überreichte an Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener symbolisch für das Gebäude der Grundschule Breitfurt sowie für die Kindertagesstätte Webenheim jeweils eine Großdisplay-Anzeige im Wert von 2300 Euro. Diese sei von einer Elektrofirma und den Stadtwerken gesponsert worden. Stellvertretend für die Grundschule war Schulleiter Bernhard Hüther gekommen. Auf der Großdisplay-Anzeige kann man den von der Sonne kostenfrei produzierten Strom in Kilowattstunden ablesen. red