Ab Sonntag bestehen aber gute Chancen für trockenes Winterwetter mit sonnigen Lichtblicken. Die Narren müssen sich also warm anziehen. Winterfeste Verkleidung ist bei den Umzügen unbedingt ratsam, angesichts des Dauerfrostes ist ein Eisbärenfellimitat ideal. Heute ist es bedeckt mit zeitweiligen Schneefällen, und es weht ein böiger Nordostwind, der das Kälteempfinden bei Höchstwerten um minus drei Grad zusätzlich verstärkt. Auch morgen rieselt von einem trüben Himmel noch etwas Schnee.

Ab Sonntag dehnt sich Hoch Frommhold bei den Britischen Inseln nach Deutschland aus und lockert die Wolkendecke auf. Während es am Sonntag wolkig mit Aufheiterungen ist, dürfen wir uns am Rosenmontag auf sonnige Phasen freuen. Dabei ist es kalt, und sowohl Frühaufsteher als auch Spätheimkehrer müssen sich bei wolkenlosen Himmel auf Frost von unter minus zehn Grad einstellen.

Bis Aschermittwoch bleibt es bei einer Mischung aus hochnebelartiger Bewölkung und Aufheiterungen winterlich kalt und trocken bei Dauerfrost von minus vier bis null Grad am Tag, während nachts weiterhin mäßiger bis strenger Frost auftritt. Ob sich danach eine Milderung mit Tauwetter durchsetzt, ist noch ungewiss. Zumindest der Frost soll sich etwas abschwächen. Es deutet sich an, dass abermals milde Luft aus Südwesten versuchen will, den Kampf gegen die beständige Winterluft aufzunehmen - mit offenem Ausgang.