Der künstlerische Werdegang von Octavie de Lasalle

Merzig. Am 25. Februar 1890 verstarb die "Malergräfin" Octavie de Lasalle von Louisenthal

 Octavie de Lasalle von Louisenthal würde in diesem Jahr am 16. Dezember ihren 200. Geburtstag feiern. Foto: SZ

Octavie de Lasalle von Louisenthal würde in diesem Jahr am 16. Dezember ihren 200. Geburtstag feiern. Foto: SZ

Merzig. Am 25. Februar 1890 verstarb die "Malergräfin" Octavie de Lasalle von Louisenthal. Mit der Ausstellung "Brücke zwischen Erde und Himmel - Malerei der Octavie de Lasalle von Louisenthal" im Jahre 2008/2009 würdigte das Museum Schloss Fellenberg das künstlerische Schaffen der "Malergräfin aus Dagstuhl", die zu ihrer Zeit als Malerin an der Saar einzigartig war, heute aber nur den wenigsten bekannt ist. Octavie de Lasalle von Louisenthal malte mit großer Leidenschaft, wie besonders ihre Ausgestaltung der Kapelle von Schloss Dagstuhl zeigt. Sie war aber auch eine ausgezeichnete Musikerin. In diesem Jahr am 16. Dezember würde sie ihren 200. Geburtstag feiern. Octavie de Lasalle von Louisenthal konnte als Künstlerin ein recht unabhängiges Leben führen. Sie stammte aus einer bedeutenden Adelsfamilie, lebte auf Schloss Dagstuhl, reiste häufig nach Frankreich oder nach München zu Verwandten. redZu der Ausstellung ist ein sehr schönes Buch entstanden, in dem ihr Lebensweg und ihr künstlerischer Werdegang anschaulich vorgestellt werden. Das 93-seitige Buch ist zum Preis von 19,50 Euro im Museum Schloss Fellenberg in Merzig (Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr und nach Voranmeldung) erhältlich. Dieses Buch erhielt am 4. Dezember 2009 den "Staatspreis für Designer 2009".

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