Werke der Malergräfin Octavie de Lasalle in Merzig

Merzig. Noch bis zum 1. Februar läuft im Merziger Museum Schloss Fellenberg die Ausstellung mit Werken der "Malergräfin" Octavie de Lasalle von Louisenthal. Die vom Volksmund "Malergräfin" genannte, 1811 geborene Octavie war eine Baronesse. Ihre Eltern hatten das Schloss Dagstuhl gekauft, sie ist darin aufgewachsen

 Octavie de Lasalle. Foto: SZ

Octavie de Lasalle. Foto: SZ

Merzig. Noch bis zum 1. Februar läuft im Merziger Museum Schloss Fellenberg die Ausstellung mit Werken der "Malergräfin" Octavie de Lasalle von Louisenthal. Die vom Volksmund "Malergräfin" genannte, 1811 geborene Octavie war eine Baronesse. Ihre Eltern hatten das Schloss Dagstuhl gekauft, sie ist darin aufgewachsen. Die "Malergräfin", die sehr fromm war, blieb in Dagstuhl, lebte im Schlösschen, malte auf der Burgruine im "Malerhäuschen" - viele großformatige Kreuzwege zum Beispiel für die Kirchen rund um Dagstuhl entstanden. Zu sehen sind in der Ausstellung Profanes und Religiöses - Federzeichnungen, Lithographien, Gouachen, kolorierte Miniaturen, großformatige Ölbilder, etliche Kreuzweg-Beispiele, viele Porträts der Familie, Skizzen, Selbstbildnisse. Die Ausstellung ist täglich außer montags von 14 bis 18 Uhr geöffnet, auch an Sonn- und Feiertagen. redWeitere Infos: Museum Schloss Fellenberg, Torstraße 45a, Merzig, Telefon (06861) 793 030; E-Mail: info@museum-schloss-fellenberg.de.

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