Bädergesellschaft: Streit mit Verdi über Tarifvertrag geht weiter

Saarbrücken. Die Verhandlungen zwischen der Bäderbetriebsgesellschaft Saarbrücken (BBS) und der Gewerkschaft Verdi über einen Tarifvertrag für 22 Beschäftigte (die SZ berichtete) haben am Dienstag kein Ergebnis gebracht

Saarbrücken. Die Verhandlungen zwischen der Bäderbetriebsgesellschaft Saarbrücken (BBS) und der Gewerkschaft Verdi über einen Tarifvertrag für 22 Beschäftigte (die SZ berichtete) haben am Dienstag kein Ergebnis gebracht. Die BBS wolle zunächst den Beschäftigten nur 70 Prozent des Tarifs des öffentlichen Dienstes zahlen und den Verdienst jedes Jahr um 10 Prozent erhöhen, teilte Stefan Schorr, Fachbereichsleiter Gemeinden bei Verdi, gestern mit. Die Gewerkschaft habe die BBS-Geschäftsführung aufgefordert, bis 20. Juli ein faires Angebot vorzulegen. Verdi kritisiert, dass die Beschäftigten länger arbeiteten und weniger Urlaub hätten als ihre Kollegen, die nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bezahlt werden. Die BBS äußerte sich nicht zu den Verhandlungen. sm

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