Auf gefährlichem Weg zum Teich

Lebach. Der Winter hat sich nun endgültig verabschiedet, und viele Frösche, Kröten und Molche beginnen jetzt ihre alljährliche Laichwanderung. Auf vielen Straßen schweben sie dabei aber in Lebensgefahr.Überleben unter 30 km/hSelbst wenn ein Tier nicht überfahren wird, kann es durch den plötzlichen starken Druckunterschied unter einem schnell fahrenden Auto zu Tode kommen

Lebach. Der Winter hat sich nun endgültig verabschiedet, und viele Frösche, Kröten und Molche beginnen jetzt ihre alljährliche Laichwanderung. Auf vielen Straßen schweben sie dabei aber in Lebensgefahr.

Überleben unter 30 km/h

Selbst wenn ein Tier nicht überfahren wird, kann es durch den plötzlichen starken Druckunterschied unter einem schnell fahrenden Auto zu Tode kommen. Bei Geschwindigkeiten von unter 30 Stundenkilometern können die Tiere den Druckunterschied überleben.

Der Nabu Saarland bittet darum, in Feuchtgebieten besonders aufmerksam zu fahren und auf Schilder zu achten, die auf Amphibienwanderungen hinweisen.

Auch die ehrenamtlichen Helfer des Nabu tragen jetzt wieder tausende Kröten, Frösche und Molche im Bereich der Schutzzaunanlagen über die Straßen und bitten die Autofahrer um Rücksicht. red/kü

Wer sich näher über das Leben unserer einheimischen Amphibien informieren möchte, erhält Informationen in der Broschüre "Frösche, Kröten und Molche", erhältlich gegen Einsendung von drei Euro in Briefmarken in der Nabu-Landesgeschäftsstelle, Antoniusstraße 18, 66822 Lebach, Telefon (0 68 81) 9 36 19 0.

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