Namborn. Es tut sich was an der Halle zur Erweiterung des Baubetriebshofes der Gemeinde Namborn. Kürzlich wurde die Dach- und Wandverkleidung aus gedämmten Blechelementen an den drei Fahrzeugeinfahrten Sektionaltore montiert und Fenster- und Fensterbänke eingebaut. Geblieben sind die Klagen von Anliegern über die Lärmbelästigung durch den bereits bestehenden Gemeindebauhof am Sportplatz. Gemeint ist der Krach beim Ein- und Ausfahren der Fahrzeuge. Auch wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die reine Stahlhalle nicht in das Wohngebiet passe. Dazu der Fachbereichsleiter für den Baubetriebshof der Gemeinde Namborn, Jörg, Rammacher, "Die Baugenehmigung für die Erweiterung, Errichtung der Überdachungen und der Parkflächen für den Baubetriebshof der Gemeinde wurde durch die Untere Bauabsichtsbehörde beim Landkreis St. Wendel erteilt, das Gebiet ist seit 1982 als Mischgebiet im Flächennutzungsplan der Gemeinde Namborn ausgewiesen". In der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes von 2009, so Rammacher weiter, sei der betroffene Bereich weiterhin als Mischgebiet festgesetzt worden.Außerdem verweist Rammacher auf die Bürgerbeteiligung mit Offenlegung der Pläne und betont, dass die Gemeinde ständig mit dem Amt für Umwelt- und Arbeitsschutz wegen dem Baubetriebshof in Verbindung stehe.

2009 erteilte die Gemeinde Namborn einer Firma aus Waldmohr den Auftrag zur Erstellung einer Fertighalle zum Erweitern des Baubetriebshofes. Die Firma ging bankrott und ließ eine Bauruine zurück. Weitere Arbeiten verzögerten sich dadurch erheblich. In diesem Jahr soll nun baldmöglichst der Innenausbau der Halle fertiggestellt, die Fahrstraße zum Baubetriebshof geteert und damit der durch die Fahrzeuge verursachte Lärm spürbar zurückgehen, kündigt Rammacher an. se