Der Krisenstab informiert Wohin bei Corona-Verdacht an den Feiertagen?

Zweibrücken · Neben dem DRK-Testcontainer stehen Haus- und Fachärzte für Informationen zur Verfügung.

 Elke Prager (mit Brille), Anja Hahn (nur auf einem Bild), beide vom DRK Südwestpfalz, und Dr. Christoph Gensch am Corona-Testcenter an der DRK-Rettungswache.

Elke Prager (mit Brille), Anja Hahn (nur auf einem Bild), beide vom DRK Südwestpfalz, und Dr. Christoph Gensch am Corona-Testcenter an der DRK-Rettungswache.

Foto: Norbert Schwarz

(red) Der medizinische Krisenstab hat die Regeln für Corona-Tests und Beratungen zwischen den Jahren bekannt gegeben. Vom 24. Dezember bis zum 3. Januar wird demnach der Corona-Testcontainer vom Deutschen Roten Kreuz und seinen ehrenamtlichen Helfern jeden Tag geöffnet, und zwar von neun bis elf Uhr. Dort werden alle Patienten mit grippeähnlichen Symptomen auf das Coronavirus getestet. Da es sich um Schnelltests handelt, bekommen sie die Ergebnisse gleich vor Ort mitgeteilt.

Die negativ getesteten Personen dürfen dann zur medizinischen Versorgung und ärztlichen Behandlung ihrer Beschwerden am gleichen Tag in die Bereitschaftsdienstzentrale der Kassenärztlichen Vereinigung am Nardini-Klinikum. Hierfür wird ein tägliches Behandlungsfenster von 13 bis 15 Uhr eingerichtet. An den Feiertagen und den Wochenenden wird keine weitere ambulante Versorgung vorgehalten.

Aber Vorsicht: Wer glaubt, an Corona erkrankt zu sein, kann nicht einfach beim Test-Center vorbeispazieren. Dafür bedarf es eines Termins, den man sich über die Internetseite des DRK (www.drk-corona.de) oder die Hotline (0 63 32) 971320 (täglich acht bis elf Uhr) besorgen kann. Der Behandlungstermin kann dann am gleichen Tag wahrgenommen werden. Die Bereitschaftsdiensts-Zentrale (BDZ) teilt den Patienten ihren Termin telefonisch mit.

Die positiv-getesteten Personen erhalten unmittelbar im Anschluss an die Schnelltestung zur Absicherung einen PCR-Test und müssen sich bis zur Übermittlung des Ergebnisses in Quarantäne begeben. Die PCR-Analyse erfolgt zeitnah über das Labor des Nardini-Klinikums.

Wer positiv getestet wurde und behandlungsbedürftige Symptome entwickelt, wird nach Voranmeldung in der Notaufnahme des Nardini-Klinikums behandelt. Der Patient wird über seinen Behandlungstermin telefonisch vom Nardini-Klinikum informiert. Wichtig: Auch, wer in Quarantäne ist, darf sich dort behandeln lassen.

Ergänzend haben folgende Praxen vor und/oder zwischen den Jahren geöffnet. Eine telefonische Anmeldung ist erforderlich.

Hausärzte und Internisten: Ecker: 21.12 bis 23.12; Booz: 21.12 bis 23.12; Burkhart: 21.12 bis 22.12; Davachi/Farhangpour: 21.12; Färber: 21.12bis 23.12; Morio: 21.12 bis23.12; Staab: 21.12-23 bis 12; Gouverneur (Einöd): 21.12; Gensch: 28.12; Fess: 21.12 bis 23.12 und 28 bis 30.12  (Infektsprechstunde, 11-13 Uhr); Thomas Klein (Hornbach): 21.12 bis 23.12 und 28.12 bis 30.12 von 8-12 Uhr; Lenkeit/Guth (Hornbach): 21.12 bis 23.12

Weitere Fachärzte: Pädiatrie Schönhofen: 21 bis 23.12 und 28.12 bis 30.12; Pädiatrie Moser/Semar/Koschela: 21.12 bis 23.12 (regulär)  und 28.12 bis 30.12 (9-13 Uhr); Pädiatrie Neumann: 21.12 bis 23.12; Urologie Schreier: 21.12 bis 22.12; Radiologie Dawid/Wiehn: 21.12. bis 23.12 und 28 bis 30.12; Gynäkologie Mayer: 29.12 bis 30.12  von 9-13 Uhr; Orthopädie Garve: 21.12  22/28/29.12 vormittags

Eine Infektsprechstunde bieten zwischen den Jahren (28. bis 30.12.) folgende Ärzte an.  Fess 28.12 bis 30.12 von 11-13 Uhr; Gensch 28.12 8-12 Uhr; Ecker 28.12 8-12 Uhr; Gouverneur 29.12 8-12 Uhr; Burkhart 29.12 8-12 Uhr; Schiro-Ruf (Dellfeld) 30.12 8-12 Uhr.

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