Vertreterversammlung: VR-Bank Südwestpfalz legt bestes Ergebnis vor

Zweibrücken · "So ein gutes Ergebnis hatten wir noch nie", freut sich der Vorstandsvorsitzende der VR-Bank Südwestpfalz, Arno Hügel. Die Bilanzsumme stieg im vergangenen Jahr auf 340 Millionen Euro. Das Eigenkapital, das bei der wirtschaftlichen Beurteilung eine wichtige Rolle spielt, beträgt nach der Geschäftsbilanz rund 39 Millionen Euro, das sind 11,4 Prozent der Bilanzsumme.Die Genossenschaftsbank habe 2014 einen Jahresüberschuss von 2,569 Millionen Euro erwirtschaftet.

Somit wird die Geschäftsführung der Vertreterversammlung am Dienstag, 2. Juni, in der Zweibrücker Festhalle eine Dividende von sechs Prozent vorschlagen. "Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden", sagt der Vorstandsvorsitzende . An diesem Erfolg werde auch die Region durch die Steuer teilhaben. Darüber hinaus sind 102 Mitarbeiter bei der VR-Bank Südwestpfalz beschäftigt. Auch in den Jahren 2015 und 2016 erwartet die Geschäftsführung "ein noch zufriedenstellendes Ergebnis". Zur Geschäftsführung gehören neben Hügel und Lutz Vehrenberg seit Januar auch Paul Heim, der als künftiger Vorstandsvorsitzender eingestellt wurde. Das Geldinstitut mit zwei Hauptstellen und sieben Filialen hat über 27 000 Kunden.

Der Vorstandsvorsitzende gibt in der Versammlung auch eine Erklärung zur Fusion mit der VR-Bank Pirmasens ab (wir berichteten). Dabei werde er sich für die Fusion aussprechen, wiederholt Hügel. Seit Monaten laufen die Verhandlungen. "Es gibt aber noch keinen Vertrag." Noch seien Details zu klären. Deshalb gibt es in der Versammlung am 2. Juni noch keine Abstimmung. Bei der Vertreterversammlung der VR-Bank Pirmasens gab deren Vorstand, Hans-Dieter Daum, eine Erklärung zur Fusion ab, die die Zukunft beider Häuser sichert.

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