Debatte über Helmholtz-Aula

Zweibrücken. "Mit großer Freude habe ich vernommen, dass Sie sich für den Bau einer Aula für das Helmholtz-Gymnasium einsetzen wollen", schreibt SPD-Ratsmitglied Walter Rimbrecht in einer Anfrage an Oberbürgermeister Helmut Reichling

Zweibrücken. "Mit großer Freude habe ich vernommen, dass Sie sich für den Bau einer Aula für das Helmholtz-Gymnasium einsetzen wollen", schreibt SPD-Ratsmitglied Walter Rimbrecht in einer Anfrage an Oberbürgermeister Helmut Reichling. "Da ich nach Ihren Bestätigungen in der Presse nicht mehr annehmen kann, dass es sich bei Ihrer Ankündigung nur um einen Scherz gehandelt hatte, möchte ich sie in diesem Bestreben bestärken und nach Kräften unterstützen", bietet Rimbrecht an. "Auch wenn wir beide wissen, dass nach den Schulbaurichtlinien eine Aula nicht bezuschusst werden kann und dass die Aussichten durch die Fertigstellung der Festhalle nicht gerade besser geworden sind, wissen wir auch, wie wichtig eine Aula für das aktive Leben am Gymnasium ist." Da die Finanzierungsaussichten durch die Rezession noch schlechter würden, "sollten Sie unverzüglich alles unternehmen, um das Ziel schnell zu erreichen". "Da schon Projektpläne vorhanden sind, können sofort weitere Schritte erfolgen", findet Rimbrecht. Als Standort bevorzugt der SPD-Politiker die alte Feuerwache - denn durch einen Neubau auf dem Exe "ginge wichtiges Erholungsgelände verloren".Rimbrecht rät Reichling, die Planungskosten in den Haushalt 2009 zu stellen und einen Zuschuss zu beantragen. "Bestimmt haben Sie schon eine Vorstellung über die Finanzierung, sonst hätten Sie Ihr Versprechen nicht gemacht." Über das Konzept solle Reichling am kommenden Mittwoch im Stadtrat berichten. lf

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