"Ich lese die Zeitung jetzt öfter"

Zweibrücken. "Die Schüler sind absolut hochmotiviert bei dem Projekt 'Zeitung macht Schule' dabei und arbeiten im Unterricht super mit", sagte der Deutschlehrer Maurice Zehentner. Mit Schülern meinte er die 26 Jugendlichen der Klasse 7a der Mannlich-Realschule

Zweibrücken. "Die Schüler sind absolut hochmotiviert bei dem Projekt 'Zeitung macht Schule' dabei und arbeiten im Unterricht super mit", sagte der Deutschlehrer Maurice Zehentner. Mit Schülern meinte er die 26 Jugendlichen der Klasse 7a der Mannlich-Realschule. Zu diesem pädagogischen Projekt gehört aber nicht nur das Ausarbeiten von Artikeln, sondern die Schüler haben die Chance dem Chefredakteur des Pfälzischen Merkur, Michael Klein, und Verlagsleiter Alexander Grimmer in einer Fragerunde auf den Zahn zu fühlen. Dies taten die 13- und 14-Jährigen dann auch gleich, als die beiden Merkur-Vertreter den Klassensaal betraten.Gut vorbereitete und wissbegierige Schüler, die sich jede Menge Fragen schon vorab überlegt hatten, erwarteten Klein und Grimmer. Gleich die ersten Fragen von Chantal Winter und Vanessa Baier zeigten, dass sich die Klasse nicht nur für den technischen Ablauf beim Pfälzischen Merkur interressieren, sondern auch der Redakteur als Mensch für sie im Vordergrund steht. "Welche Prominente haben sie schon kennengelernt? Wann beginnt ihr Arbeitstag oder welches ist ihr Lieblingsthema?" lauteten zum Beispiel die ersten Fragen. "Aus welchem Grund wurden sie Redakteur und braucht man ein Abitur für ihren Beruf?" waren die nächsten. Natürlich wollten die Realschüler auch die üblichen "Zeitung macht Schule"-Fragen zu Alter und der Namensherkunft des Pfälzischen Merkur wissen. Darüber hinaus erfuhren sie kleine Einblicke in die verschieden Produktionsschritte beim Zeitungsdruck.

Eine weitere und ebenso spannende Frage hatte Matthias Hoffmann für den Chefredakteur und den Verlagsleiter parat: "Warum ist die Zeitung nicht geheftet?" Bevor es zum absschließenden Gruppenfoto ging, gab es für die Realschüler einen Überblick, wie der Pfälzische Merkur aufgebaut ist.

Für Matthias Hoffmann hat sich durch dieses Projekt etwas an seinem Leseverhalten geändert: "Ich lese zwar nicht regelmäßig die Zeitung, aber jetzt viel öfter."

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