Hornbach: Straßenausbau steht kurz bevor

Hornbach · Rat vergibt Auftrag für Teilausbau der B 424.

 Hornbachs Bürgermeister Reiner Hohn. Foto: pma

Hornbachs Bürgermeister Reiner Hohn. Foto: pma

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Über den altstadtgerechten Ausbau der Hornbacher Ortsdurchfahrt diskutiert der Stadtrat schon längere Zeit. In der jüngsten Ratssitzung vergab er jetzt den Auftrag für den Teilausbau der B 424. Günstigster Bieter war die Firma Eurovia Teerbau aus Neunkirchen zum Gesamtpreis von 1,466 Millionen Euro.

Die Stadt Hornbach trägt dabei 303 000 Euro für die Gehwege, Bordsteine, Parkstreifen und Haltestellen. "Wir hatten 357 000 Euro für unseren Teil veranschlagt. Da sind wir einiges drunter geblieben", stellte Bürgermeister Reiner Hohn (FDP) erfreut fest. Der Rat bestimmte, dass der Bürgermeister mit der Verbandsgemeinde redet, damit auch die Verbandsgemeindewerke schnell einen Beschluss fassen, um zügig mit den Arbeiten beginnen zu können. Neben der Stadt und dem Landesbetrieb Mobilität (für die Fahrbahn) in Kaiserslautern sind auch sie bezüglich der Sanierung von Wasser- und Abwasserleitungen bei der Maßnahme eingebunden.

Der Bürgermeister kündigte auf der Sitzung eine Bürgerversammlung vor Baubeginn an. "Wenn gebaut wird, gibt es Beeinträchtigungen für die Autofahrer. Darüber wollen wir die Bürger informieren."

Die Gebühr für eine Kammer in der Urnenwand auf dem Hornbacher Friedhof beträgt bei einer Ruhezeit von 25 Jahren 1050 Euro. Damit liege die Stadt im Durchschnitt der Verbandsgemeinde, beantwortete Bürgermeister Hohn eine Frage von Jürgen Sauter (SPD). Da Bürger bereits zu Lebzeiten eine Urnengrabstätte erwerben können, ist es dabei notwendig, bei der ersten Bestattung eine Verlängerungsgebühr in die Satzung aufzunehmen. Die Gebühr errechnet sich aus der Nutzungsdauer.

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