Gospelmusik und mystische Lichtspiele

Zweibrücken. Fast schon eine mystische Stimmung herrschte gestern Abend während des Konzertes der German Church-Singers in der Zweibrücker Alexanderskirche. Der Altarraum wurde gekonnt mittels Lichtillumination in Szene gesetzt. Rote, blaue und violette Farben gepaart mit künstlichem Nebel sorgten im Gotteshaus für den perfekten Rahmen, der die Gospelmusik noch mehr zur Geltung brachte

Zweibrücken. Fast schon eine mystische Stimmung herrschte gestern Abend während des Konzertes der German Church-Singers in der Zweibrücker Alexanderskirche. Der Altarraum wurde gekonnt mittels Lichtillumination in Szene gesetzt. Rote, blaue und violette Farben gepaart mit künstlichem Nebel sorgten im Gotteshaus für den perfekten Rahmen, der die Gospelmusik noch mehr zur Geltung brachte. Ansonsten war es im fast voll besetzten Kirchenschiff dunkel.Unter der Leitung von Thomas Meyer hatte der Chor bereits mit seinem ersten Lied den so genannten Eisbrecher gefunden und zog das Publikum auf seine Seite. Beim Kanon "Halleluja" sangen die meisten Besucher kräftig mit. Mit dem Song "Jesus, let me sing" machte der Chor den Anfang. Viel Applaus gab es für "Rock my soul in the Bosom of Abraham". Mit einem kräftigen Beat wurde die "rockende Seele in Abrahams Schoß" untermauert. Danach ging es mit bekannten Tönen von Bonny M weiter. "Mary's Boy Child" erinnerte an die bekannten Künstler der siebziger Jahre. Nicht nur Musik gab es beim zweistündigen Konzert der Church-Singers. So trugen Kinder kleine Gedichte vor. Beispielsweise Hanna, die "ein Weihnachtssprüchlein" von Gustav Falke zum Besten gab. Beim Lied "Give Glory to God Saints, the whole World in his Hands" war wieder einmal das Publikum gefragt. Nicht nur rhythmisches Klatschen - beim Wechsel von Ruf und Antwort übernahmen die Gäste auch letzteren Part. Nach dem Auftritt des Chors, bei dem auch "Stille Nacht" und "Oh happy Day" nicht fehlen durften, zeigten sich die Zuhörer begeistert. "Dieser Abend darf in der Weihnachtszeit in Zweibrücken nicht fehlen. Er ist schon zu einer Art von Tradition geworden. Die Gruppe ist fantastisch", lobte etwa Karina Gergele. nob

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