SVN: Gespräche mit Spielern dauern noch an

Zweibrücken · Weiterhin in der Schwebe befindet sich der SVN Zweibrücken . Noch haben sich nicht all die Spieler des angeschlagenen Fußball-Oberligisten, mit denen Trainer Raphaél Laghnej trotz der zwangsweisen Kündigung aller Spielerverträge zum 31. Dezember, gerne weiter zusammenarbeiten würde, entschieden, wie es für sie weitergeht.

Dazu gehören Cihad Gündüz, Ralph Smith, Peter Müller , Jannik Jorissen, Turgut Osmantsa und Burak Bilaloglu "Die nächsten beiden Tage laufen die Gespräche weiter", erklärt der 42-Jährige auf Anfrage. Gündüz etwa habe erklärt, dass er gerne weiter für die Niederauerbacher auflaufen würde. Sein Verbleib hänge allerdings von der Struktur der Mannschaft ab. "Er will sehen, dass wir ein Team haben, das auch in der Lage ist, zu gewinnen", erklärt Laghnej. Auch Ralph Smith wolle noch einmal mit ihm reden, ebenso der Vater von Jannik Jorissen. Es gebe zudem einige Anfragen von Spielern, die Interesse zeigen, sich in einem Training zu präsentieren. Ob vor Weihnachten eine weitere Einheit stattfindet, "hängt aber zwangsweise auch davon ab, wie viele Spieler da sind". Zehn bis 13 seien für ein ordentliches Training nötig. Wenn es nicht mehr gelingt, 2015 noch eine Einheit anzubieten, werde Laghnej auch nicht bange: "Das Zeitfenster, um ein neues Team zusammenzustellen, ist recht groß. Zwar drängt die Zeit bis zum Start in die Restsaison, aber wenn das nicht funktioniert, ist das nicht so schlimm." Wichtig sei es ihm, für den Sommer eine schlagkräftige Gruppe zusammenzustellen.

Bislang haben sich Stürmer Mentor Morina und Mittelfeldspieler Sedat Ibak dem SVN angeschlossen, aus dem bisherigen Kader bleibt Eric Lira Muntowski. Valdrin Dakaj, den Laghnej gerne gehalten hätte, verlässt den Verein (wir berichteten).

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