Fußball-Saarlandliga FC Homburg II muss Heimbilanz aufbessern

Homburg/Jägersburg · Gegen Ottweiler/Steinbach haben die Grün-Weißen die Chance dazu. Für FSV ist Sieg gegen Schlusslicht Pflicht.

Vor lösbaren Heimaufgaben stehen der FSV Jägersburg und der FC Homburg II am Samstag. Der FSV empfängt in seiner Saarlandliga-Partie um 14.30 Uhr das Schlusslicht FV Bischmisheim und die U23 des FC Homburg den Viertletzten FSG Ottweiler/Steinbach. Für beide Teams gilt: Mit Vorsicht und höchster Leistungsbereitschaft in die 90 Minuten zu gehen, um nicht vom Außenseiter überrascht zu werden.

Mit 25 Punkten liegt die U23 des FC Homburg im Soll. Nachdem das erste Rückrundenspiel bei Borussia Neunkirchen am vergangenen Wochenende aus Sicherheitsgründen auf den 7. Dezember verlegt wurde, startet das Team von Trainer Andreas Sorg nun mit dem Heimspiel gegen die FSG Ottweiler/Steinbach auf dem Kunstrasenplatz vor dem Waldstadion in die Rückrunde. Klares Ziel ist der nächste Heimsieg, von denen es in der Vorrundende mit den Erfolgen gegen den SV Hasborn (2:1) und die Spielvereinigung Quierschied (1:0) nur zwei gab. „Auch wenn die FSG Ottweiler zuletzt beim VfL Primstal klar mit 0:5 ihr Spiel abgeben musste, ist die Elf nicht zu unterschätzen“, warnt Sorg. Dabei denkt er auch an das Hinrundenspiel, als der FCH nicht über ein 0:0 hinauskam. „Der Kampf um die Plätze in der Startelf ist groß. Alle Spieler haben ihre Qualitäten, das merkt man auch im Training“, hat Sorg die Qual der Wahl. Nach den Erfolgen beim SV Saar 05 und zuletzt gegen Quierschied will Sorg unbedingt am Samstag den dritten Sieg in Folge. „Vor der Winterpause stehen noch drei Partien für uns auf dem Programm, die wir alle erfolgreich absolvieren wollen“, zeigt sich der FCH-U23-Trainer zuversichtlich. Unterschätzen darf der FC Homburg II die FSG aus Ottweiler/Steinbach nicht. Zu viele Zähler hat das Sorg-Team in der Vorrunde bereits gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte wie Reimsbach (1:2), Schwalbach (1:1) und Borussia Neunkirchen (3:7) abgegeben. Tobias Trautzburg fehlt weiterhin. Nach einem grippalen Infekt ist der Einsatz von Yacine Hammouti aus Gründen der Fitness noch offen.

Den nächsten Heimsieg möchte auch der FSV Jägersburg am Samstag einfahren. Nach dem mühsamen 4:3 vor heimischer Kulisse gegen den SV Mettlach ist nun der nächste Dreier gegen Schlusslicht FV Bischmisheim angesagt. „Auf dem Papier ist das eine klare Sache für uns. Aber es wird nicht so einfach, wie es tabellarisch aussieht“, betont FSV-Coach Tim Harenberg. Dabei denkt er an das Hinspiel in Bischmisheim zurück. Jägersburg führte mit 2:1 und bis zur Schlussphase, als der FSV mit zwei weiteren Toren den 4:1-Auswärtserfolg sicherte, war die Partie durchaus eng. „Wir müssen konzentriert und mit höchstem Einsatz an diese Aufgabe herangehen.“ Nachlässigkeiten und Unkonzentriertheiten sollten seine Jungs vermeiden, damit der Schuss nicht nach hinten losgeht. Zu verlieren hat der hoffnungslos abgeschlagene Tabellenletzte – zum rettenden Ufer fehlen bereits neun Punkte – beim Tabellenvierten mit Sicherheit nichts. Jan Reiplinger fehlt dem FSV wegen muskulärer Probleme weiter. Dafür ist Alexander Schmieden, der gegen Mettlach krankheitsbedingt pausieren musste, wieder dabei.

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