Fußball-Verbandsliga SGR mit Rückenwind nach Marienborn

Rieschweiler · Für den Trainer der SG Rieschweiler, Steffen Sprau, könnte die Saison heute schon vorbei sein. Denn nach dem erstem Spieltag der Rückrunde liegt die SGR in der Fußball-Verbandsliga auf einem Nichtabstiegsplatz.

 Steffen Sprau blickt zuversichtlich auf die kommende Aufgabe.

Steffen Sprau blickt zuversichtlich auf die kommende Aufgabe.

Foto: maw/Martin Wittenmeier

Einen Punkt vor dem viertletzten Rang, der den Abstieg bedeuten könnte. „Den Platz, den wir jetzt haben, wollen wir behalten“, sagt Sprau. Doch er weiß auch, dass die bisher erreichten 14 Punkte dazu nicht reichen.

„Da müssen wir noch einiges drauflegen“, sagt der Trainer. Und am besten bereits am Sonntag, 15.30 Uhr, beim TuS Marienborn. In der Vorrunde unterlag die SGR an der Dicken Eiche mit 2:4. Doch inzwischen habe sich die Mannschaft gesteigert. Sichtbares Beispiel war der 3:1-Sieg gegen den Oberliga-Absteiger SC Idar-Oberstein. „An die Vorstellung wollen wir anknüpfen“, fordert der Trainer. Der Sieg gegen eine Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte sei nur dank einer „geschlossenen Mannschaftleistung“ möglich gewesen.

Die Geschlossenheit sei auch Pluspunkt im Abstiegskampf. Die Stimmung im Team sei auch nach Niederlagen nie schlecht gewesen, schildert der Trainer die Situation. „Aber die Erfolge motivieren die Jungs noch mehr.“ Und so fährt die SGR mit dem Minimalziel Unentschieden in den Mainzer Stadtteil. „Aber ein Fußballer will immer gewinnen, wenn er auf den Platz geht.“

In dieser Woche fehlten einige erkrankte Spieler. Wer am Sonntag spielen kann, zeige sich am Wochenende. Verzichten muss Sprau sicher auf den verletzten Cedrik Spanier. „Dann müssen die Nachrückenden zeigen, was sie können“, hält sich Sprau nicht mit lamentieren auf.

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