B-Jugend des SV 64 verliert Spitzenspiel deutlich

Zweibrücken · Das Topspiel der Handball-B-Jugend-Oberliga zwischen dem SV 64 Zweibrücken und dem verlustpunktfreien Tabellenführer SF Budenheim ist vergangene Woche nur 15 Minuten lang ein echtes Topspiel gewesen. Zu diesem Zeitpunkt konnten sich die Gäste nämlich lösen und bis zur Halbzeitpause nach dem 8:7-Zwischenstand ein vorentscheidendes 10:18-Halbzeitergebnis herauswerfen. Am Ende siegte Budenheim 32:25.

Drei Spieler des Meisterschaftsfavoriten machten den entscheidenden Unterschied beider Mannschaften aus. Zum einen der überragend haltende Torhüter Robin Sakolis sowie darüber hinaus die beiden Budenheimer Rückraumspieler Paul Baum auf der Spielmacherposition und David Hilbert im linken Rückraum.

Der entscheidende Zwischenspurt gelang den Gästen, als die 64er mit zunehmender Spieldauer immer mehr technische Fehler produzierten und damit die Sportfreunde zu einfachen Kontertoren einluden. Hinzu kam, dass die 64er im ersten Durchgang kaum einmal einen gegnerischen Angriff verteidigten, im Zweikampfverhalten gegen die agilen Budenheimer Spieler meist das Nachsehen hatten.

Und dennoch waren es im zweiten Durchgang auch einige Fahrkarten im Abschlussverhalten der 64er, die ein besseres Ergebnis aus Sicht der Gastgeber schließlich verhinderten. Alleine fünf Tempogegenstöße fanden nicht ins Ziel.

Beim 12:24-Zwischenstand in der 31. Spielminute zeichnete sich sogar ein echtes Debakel ab. Dagegen wehrten sich die ersatzgeschwächten SV-Jungs dann aber doch erkennbar, ohne allerdings die an diesem Abend deutlich überlegenen Gäste auch nur annähernd in Bedrängnis bringen zu können. Vielmehr dominierten die Budenheimer auch weiterhin, kontrollierten das Spielgeschehen und behaupteten schließlich auch souverän ihre "weiße Weste" und die Tabellenführung der RPS-Oberliga.

SV 64 Zweibrücken: Norman Becker und Benedict Haubeil (2. Hz.) im Tor - Sebastian Meister 7, Philipp Meiser 6/1, Felix Dettinger 3, Arian Lehr 3, Frederik Bohm 3, Norman Hüther 2, Joshua Eberhard 1, Tom Tank, Philipp Baus und Fabian Naumann.

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