„Schwarzerismus“ kann die Brille färben

Sprache „Schwarzerismus“ kann die Brille färben Zur Zuschrift „Macho-Meinungen genug gelesen“ von Birgit Kirsch (Ausgabe vom 14./15.

Juni)

Den Rundumschlag von Frau Kirsch, mit dem sie auf die überwiegend ironischen Texte (von Männern) zur "Ausweisrückgabe von Frau Ferner" reagiert hat, finde ich bedauerlich. Ich fühle mich jedenfalls nun darüber aufgeklärt, dass in unserem Land der Umgang mit Frauen als ernstes Problem angesehen wird. Ich sehe mich als ganz normalen Mann an, der nach über 40 Ehejahren nie ein derartiges Umgangsproblem hatte. Und ich behaupte frechweg, dass ich diesen Befund mit der überwiegenden Anzahl der deutschen Männer teile. Der Text von Frau Kirsch legt die Vermutung nahe, dass wohl immer mehr Frauen Symptome von "Schwarzerismus" aufweisen!

Rainer Dörschel, Saarbrücken

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