"Wir brauchen keine Angst zu haben"

Marpingen. Die Marschroute für die Handballer der HSG Nordsaar in der RPS-Oberliga könnte eindeutiger nicht sein: Im Heimspiel an diesem Samstag, 20 Uhr, gegen den TV Offenbach in der Marpinger Sporthalle gilt es, die ansteigende Formkurve möglichst zu bestätigen, um so das nunmehr seit drei Monaten unberührte Punktekonto aufzubessern

 HSG-Trainer Dirk Werkle würde am Samstag gerne einen Sieg gegen Offenbach feiern. Foto: Horst Klos

HSG-Trainer Dirk Werkle würde am Samstag gerne einen Sieg gegen Offenbach feiern. Foto: Horst Klos

Marpingen. Die Marschroute für die Handballer der HSG Nordsaar in der RPS-Oberliga könnte eindeutiger nicht sein: Im Heimspiel an diesem Samstag, 20 Uhr, gegen den TV Offenbach in der Marpinger Sporthalle gilt es, die ansteigende Formkurve möglichst zu bestätigen, um so das nunmehr seit drei Monaten unberührte Punktekonto aufzubessern. "Wir haben spätestens jetzt keinen Druck und keine Vorgaben mehr, Gedanken brauchen wir uns auch keine mehr zu machen. Vielleicht klappt es mal wieder mit einem Punktgewinn", hofft HSG-Trainer Dirk Werkle.Zwei Ereignisse bekräftigen ihn in dieser Meinung: Da wäre einmal die Partie am vergangenen Sonntag beim TV Mülheim. Zwar musste sich Werkles Mannschaft dort mit 25:36 recht deutlich geschlagen geben, doch vor allem die zweite Hälfte imponierte dem Trainer: "Sicherlich hat Mülheim ordentlich durchgewechselt, dennoch sind wir völlig anders aufgetreten. Diese Halbzeit sollten wir mitnehmen ins Spiel gegen Offenbach."

Das zweite Ereignis war das Benefizspiel am vergangenen Mittwoch zwischen der HSG und der HG Saarlouis. Auch gegen den Bundesligisten war der Trainer mit seiner Mannschaft zufrieden. Werkle: "Wir haben uns wacker gewehrt, das Engagement hat gestimmt und wir konnten durch einige tolle Aktionen sicher auch Selbstvertrauen sammeln."

Das wird auch bitter nötig sein, denn das Heimspiel gegen den TV Offenbach wird den Nordsaarländern alles abverlangen. Am vergangenen Wochenende setzte der TVO nach einem echten Handballkrimi im Derby gegen die SG Saulheim mit 30:29 durch und befindet sich nun trotz eines unbefriedigenden sechsten Platzes wieder im leichten Aufwind. "Alle Mannschaften, gegen die wir antreten müssen, gewinnen eine Woche vorher gegen Saulheim und sind dann deutlich motivierter", stellt Werkle fest. Seine Mannschaft sollte deswegen auch die guten Erinnerungen aus dem Hinspiel mit in die Partie gegen Offenbach nehmen: Denn trotz der 23:28-Niederlage zeigte die HSG an der Queich eine ansprechende Leistung, lag sogar in Führung. "Offenbach ist keine Übermannschaft, vor der wir keine Angst zu haben brauchen", sagt Werkle. aml

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