Titz beklagt einseitige Bestrafung

Homburg · Morgen um 14 Uhr geht es im Homburger Waldstadion noch einmal gegen den SC Pfullendorf. Danach ist das Fußball-Regionalliga-Jahr 2013 für den FC Homburg zu Ende.

Inwieweit es ein erfolgreiches war, hängt für Christian Titz vom letzten Spiel ab. "Wir haben in Koblenz ganz klar drei Punkte liegen lassen. Deshalb haben wir am Samstag etwas gutzumachen", sagt der Trainer des Tabellenfünften: "Wir haben klare Worte an die Mannschaft gerichtet." Gefragt nach einem ersten Fazit der ersten Saisonhälfte antwortet Titz: "Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Wir wollten unter die ersten Fünf. Das haben wir geschafft. Aber wir könnten mehr Punkte haben, wenn wir uns nicht in einigen Spielen selbst geschlagen hätten."

Linksverteidiger Emil Noll, der aufgrund eines Sonderberichts des Schiedsrichters wegen einer Tätlichkeit nach dem Abpfiff in Koblenz zwei Spiele gesperrt ist, wird sicher fehlen. "Emil ist so erfahren, dass ihm das nicht passieren darf. Aber wenn ein gegnerischer Spieler ihn rassistisch beschimpft, dann geht das nicht", ist Titz sauer über die einseitige Bestrafung für Noll. Er hatte den Koblenzer Patrick Nonnenmann am Hals gepackt, worauf dieser theatralisch hinfiel. "Hat den Spieler ein Lkw getroffen, dass er so umfällt?", fragt Titz entsprechend sarkastisch. FCH-Stürmer Alban Ramaj wird mit Verdacht auf einen Teilabriss der Adduktoren am Samstag ebenfalls ausfallen. Mario Klinger laboriert an Knieproblemen. Sein Einsatz entscheidet sich kurzfristig.

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