Spielpläne der 1. und 2. Ligawerden ab 2009 unübersichtlicher

Frankfurt. Die Fußball-Fans müssen sich an schwer überschaubare Spielpläne gewöhnen, dürfen aber auf zusätzliche Live-Übertragungen im frei empfangbaren Fernsehen hoffen. Das ergibt die in Eckpunkten vorgestellte TV-Ausschreibung der Fußball-Bundesliga von 2009 an

Frankfurt. Die Fußball-Fans müssen sich an schwer überschaubare Spielpläne gewöhnen, dürfen aber auf zusätzliche Live-Übertragungen im frei empfangbaren Fernsehen hoffen. Das ergibt die in Eckpunkten vorgestellte TV-Ausschreibung der Fußball-Bundesliga von 2009 an. Offen bleibt bis zum Beginn des Wettbietens der TV-Sender die Frage, ob es eine "Sportschau" wie gewohnt am Samstag oder neuerdings am Sonntag gibt. Für beide Varianten gibt es Modelle der Liga. Das erste Angebot beinhaltet eine Zusammenfassung der Höhepunkte am Samstag, wie sie bisher die "Sportschau" zeigt. Zum zweiten Modell gehören zwei Highlight-Sendungen am Sonntag: morgens und um 18.45 Uhr sowie alle 14 Tage ein Live-Spiel. Das gab die Deutsche Fußball Liga am Dienstag bekannt.Die Spielpläne der 1. und der 2. Liga werden zum Teil stark verändert. Während die Entscheidungen über die TV-Modelle erst durch das Bieten der TV-Sender entschieden werden, steht dieser Rahmenspielplan fest. Eine Partie der 1. Liga wird am Freitag ausgetragen, fünf am Samstagnachmittag. Acht Mal pro Saison gibt es jedoch kein Freitagsspiel, sondern stattdessen ein "Spiel des Monats" am Samstag um 20.30 Uhr. Diese Änderung tritt immer dann ein, wenn es in der Woche zuvor Länderspiele gab. Am Sonntag beginnen zwei Spiele um 14.45 Uhr und eine Partie um 17 Uhr. Die letzte Partie kann acht Mal pro Saison auch um 20.30 Uhr angepfiffen werden.Größer sind die Änderungen in der 2. Liga, die am Sonntag bereits um 12.30 Uhr spielt. Neu ist zudem das Spiel am Samstag um 13 Uhr. Freitags gibt es drei Spiele, davon acht Mal pro Saison eines um 20.30 Uhr. Bestehen bleibt der Montagstermin. dpa

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