Maulkorb für Rooney: Fluchen verboten

Rustenburg. Der hitzköpfige Stürmer Wayne Rooney hat einen Maulkorb bekommen. "Er muss seinen Frust am Gegner abarbeiten, nicht an den Schiedsrichtern", sagte gestern Englands Kapitän Steven Gerrard. Rund um die Mannschaft schwelt eine Disziplin-Debatte, nachdem Rooney im letzten Testspiel gegen den südafrikanischen Club Platinum Stars (3:0) den Schiedsrichter beleidigt hatte

Rustenburg. Der hitzköpfige Stürmer Wayne Rooney hat einen Maulkorb bekommen. "Er muss seinen Frust am Gegner abarbeiten, nicht an den Schiedsrichtern", sagte gestern Englands Kapitän Steven Gerrard. Rund um die Mannschaft schwelt eine Disziplin-Debatte, nachdem Rooney im letzten Testspiel gegen den südafrikanischen Club Platinum Stars (3:0) den Schiedsrichter beleidigt hatte. Die brasilianischen Schiedsrichter beim ersten WM-Spiel der Engländer gegen die USA morgen (20.30 Uhr/ARD) sollen sich mit einer Schimpfwortliste auf Rooney vorbereiten. Carlos Simon und seine Assistenten würden eine Liste mit 20 englischen Beleidigungen studieren, berichten Medien. Der Weltfußballverband Fifa versicherte, er habe keine Schimpfwortliste verteilt. "Alle Spieler sind vom Trainerstab aufgefordert worden, ihre Emotionen in die richtigen Bahnen zu lenken", erklärte Gerrard sicherheitshalber. dpa

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