Zwei Neue für den FCS

Saarbrücken. Nach Manuel Stiefler vom Regionalligisten 1. FC Nürnberg II und Maik Schutzbach vom Drittligisten Kickers Offenbach stehen Martin Forkel von Zweitliga-Absteiger TuS Koblenz und Stephan Sieger von Zweitligist Fortuna Düsseldorf als Neuzugänge Nummer drei und vier des künftigen Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken fest

Saarbrücken. Nach Manuel Stiefler vom Regionalligisten 1. FC Nürnberg II und Maik Schutzbach vom Drittligisten Kickers Offenbach stehen Martin Forkel von Zweitliga-Absteiger TuS Koblenz und Stephan Sieger von Zweitligist Fortuna Düsseldorf als Neuzugänge Nummer drei und vier des künftigen Fußball-Drittligisten 1. FC Saarbrücken fest. Der 30-jährige Sieger hat nach Informationen der Saarbrücker Zeitung gestern Abend einen Zweijahresvertrag sowohl für die Dritte als auch für die 2. Liga unterzeichnet. Der defensive Mittelfeldspieler bestritt 105 Zweitliga- und 32 Drittliga-Spiele.Bereits gestern Vormittag meldete der FCS die Verpflichtung von Forkel. "Für mich ist die 3. Liga kein Rückschritt. Saarbrücken hat das Potenzial, an seine großen Zeiten anzuknüpfen. Darum gilt mein Zweijahresvertrag auch für die 2. Liga." Der 30-jährige rechte Verteidiger kommt auf 163 Einsätze in der 2. Liga für die TuS, Wacker Burghausen und Greuther Fürth. "Mit Burghausen habe ich schon gegen Saarbrücken gespielt. Am Stadion hat sich nichts geändert", scherzt Forkel, der als Kämpfer und mannschaftsdienlicher Spieler gilt. "Martin ist ein wichtiger Baustein für unsere Drittliga-Mannschaft", sagt FCS-Trainer Jürgen Luginger, "mit seiner Erfahrung und seiner Qualität ist er genau der Spieler, den wir gesucht haben". Nach Maik Schutzbach, 24, ist Forkel der zweite Außenverteidiger, den der Verein verpflichtet hat. Dass die Verbindung zwischen Saarbrücken und Nürnberg keine Einbahnstraße ist - Mike Frantz und Phillip Wollscheid wechselten vom FCS zum FCN -, beweist nach Markus Fuchs jetzt auch Manuel Stiefler. "Mike, Phillip und der ,Fuchser' haben von einem tollen Verein mit super Zuschauern erzählt. Für mich ist der Wechsel zu einem Traditionsclub ein Schritt nach vorne und gut für meine Entwicklung", sagt der 21-jährige Mittelfeldspieler, "ich hatte zunächst Gespräche mit Dieter Ferner. Als klar war, dass Jürgen Luginger Trainer wird, kam er zu den Gesprächen dazu". Für Luginger ist es egal, wer die Anregung zu einer Neuverpflichtung gegeben hat - ob er oder Ferner, der nun Sportdirektor ist: "Es gibt keine Liste Luginger oder Liste Ferner. Es gibt nur eine Liste 1. FC Saarbrücken." Darauf steht noch mindestens ein großer Abwehrspieler und ein torgefährlicher Stürmer.

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