Kristina Barrois zeigt viel Courage und bleibt dem Tennissport treu

Tennisspielerin Kristina Barrois (Foto: dpa) hat die Höhen und Tiefen eines Profilebens bereits durchgemacht. Ende 2006 klopfte sie an die Top 100 der Welt an, bevor sie verletzungsbedingt ein "Seuchenjahr" durchlebte

Tennisspielerin Kristina Barrois (Foto: dpa) hat die Höhen und Tiefen eines Profilebens bereits durchgemacht. Ende 2006 klopfte sie an die Top 100 der Welt an, bevor sie verletzungsbedingt ein "Seuchenjahr" durchlebte. Die 27-Jährige fiel in der Weltrangliste weit zurück und stand vor einer weiteren schwierigen Entscheidung: Die Freistellung der ausgebildeten Regierungsinspektorin seitens des Innenministeriums lief aus. Viele hätten in dieser Situation aufgegeben und die sichere Variante Beruf der unsicheren als Tennisprofi vorgezogen. Nicht Kristina Barrois. Sie kämpfte weiter, trennte sich sogar von ihrem langjährigen Trainer. Und sie behielt Recht: Ende des Jahres stand sie erstmals unter den Top 100. Die Tendenz: steigend. Hut ab vor so viel Courage. Sascha Sprenger

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