FCS-Frauen haben vor zweitem Heimspiel Verletzungssorgen

Saarbrücken. Eine solide Abwehr ist die Grundlage des Spielsystems, mit dem Trainer Stephan Fröhlich den 1. FC Saarbrücken zum Klassenverbleib in der Frauenfußball-Bundesliga führen will. Hinten dicht machen und mit schnellen Pässen von Abwehr auf Angriff umstellen - so lautet das Rezept des Aufsteigers

Saarbrücken. Eine solide Abwehr ist die Grundlage des Spielsystems, mit dem Trainer Stephan Fröhlich den 1. FC Saarbrücken zum Klassenverbleib in der Frauenfußball-Bundesliga führen will. Hinten dicht machen und mit schnellen Pässen von Abwehr auf Angriff umstellen - so lautet das Rezept des Aufsteigers. Das könnte nach den schweren Auftaktspielen gegen Meister Turbine Potsdam (0:3) und beim 1. FFC Frankfurt (0:4) im Heimspiel gegen den SC Bad Neuenahr endlich aufgehen. Doch Fröhlich hat vor der Partie am Sonntag um 14 Uhr (Stadion Kieselhumes) ein Problem: Wer ist überhaupt fit?Abwehrspielerin Vicky Hinsberger (Muskeleinriss) fällt definitiv aus, Abwehrkollegin Stephanie Kaiser auch. Sie wird an diesem Freitag am Meniskus operiert. Ann-Kathrin Schinkel, eine weitere Abwehrspielerin, könnte nach ihrer Meniskus-OP eventuell in den Kader rutschen. Ein Einsatz von Beginn an ist aber unwahrscheinlich. Sabine Blank, ebenfalls Abwehrspielerin, droht wegen einer Prellung im Mittelfuß auszufallen. Wie da eine solide Abwehr aussehen soll, ist fraglich. Zuletzt in Frankfurt rückte Kelli Cronkrite, sonst eher im defensiven Mittelfeld oder auf der Spielmacherposition, in die Innenverteidigung. Das ist eine Option für Sonntag. Doch Fröhlich muss die gesamte Mannschaft im Blick behalten - zumal auch Sarah Karnbach (Bänderriss im Sprunggelenk) und Juliana Edwards (Beckenprellung) angeschlagen sind. Wer auch immer spielen kann, von seiner Taktik will Fröhlich nicht abrücken: "Wir spielen aus einer gut gestaffelten Abwehr heraus." mast

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