Die Royals stehen im Achtelfinale

Saarlouis. Der größte Erfolg der Saarlouiser Basketballdamen auf europäischer Ebene ist perfekt. Souverän zogen die Royals am gestrigen Mittwochabend in das Europapokal-Achtelfinale ein. Die Saarländerinnen schlugen vor 800 Zuschauern in der heimischen Stadtgartenhalle den belgischen Meister Dexia Namur mit 69:63 (44:33)

Saarlouis. Der größte Erfolg der Saarlouiser Basketballdamen auf europäischer Ebene ist perfekt. Souverän zogen die Royals am gestrigen Mittwochabend in das Europapokal-Achtelfinale ein. Die Saarländerinnen schlugen vor 800 Zuschauern in der heimischen Stadtgartenhalle den belgischen Meister Dexia Namur mit 69:63 (44:33). Nach dem bereits überdeutlichen 95:71-Hinspielsieg in Belgien waren die Rollen in der Saarlouiser Stadtgartenhalle bereits vor dem Spiel klar verteilt.

Zwar zeigte sich der Gast aus Namur besser eingestellt als noch vor einer Woche und konnte im dritten Viertel sogar zum 53:53 ausgleichen. In der Folge machten die Royals den dritten Sieg im dritten Pflichtspiel 2010 jedoch perfekt. Beste Werferin auf Seiten der Heimmannschaft war Nationalspielerin Stina Barnert mit 14 erzielten Punkten. Ihr folgten Petra Manakova und Tyresa Smith mit jeweils 13 Zählern sowie Kapitän Romy Bär mit zwölf.

Der Saarlouiser Trainer René Spandauw konnte sich nach dem gewonnenen Spiel dennoch nicht über den erstmaligen Achtelfinaleinzug freuen und war stinksauer auf seine Mannschaft. "Klar ist es nicht leicht, mit 24 Punkten Vorsprung in ein solches Spiel zu gehen. Aber wir haben nur gegurkt und das kotzt mich an", fand Spandauw deutliche Worte. Außer der starken Stina Barnert wollte der Holländer keiner seiner Spielerinnen die nötige Einstellung und Konzentration bescheinigen. zen

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