Geschäftsführer verklagt Streit um angebliche Baumängel im Ludwigspark-Stadion geht vor Gericht weiter

Saarbrücken · Der Krach um angebliche Baumängel im Ludwigspark-Stadion geht vor Gericht weiter. Der Bauunternehmer Philipp P. Gross hat den GIU-Geschäftsführer Martin Welker verklagt. Eine Entscheidung in dem Fall kann sich hinziehen.

 Das Ludwigspark-Stadion in Saarbrücken

Das Ludwigspark-Stadion in Saarbrücken

Foto: BeckerBredel

Fußball wird im Ludwigspark-Stadion schon wieder gespielt – auch wenn der 1. FC Saarbrücken an diesem Wochenende in Köln zu Gast ist.

Mindestens so spannend wie das, was auf dem Spielfeld passiert, ist allerdings der Streit von GIU-Geschäftsführer Martin Welker und Bauunternehmer Philipp P. Gross um den Ludwigspark, der noch immer nicht beendet ist. Diesen Freitag trafen sich beide Parteien vor dem Oberlandesgericht in Saarbrücken.

Worum geht es in dem Streit von Welker und Gross?

Um Baumängel- und Korruptionsvorwürfe, die es beim Umbau gegeben haben soll.

Gross hat Welker verklagt, weil wer will, dass der verschiedene Äußerungen, über die auch Medien berichteten, zurückzunimmt und diese zukünftig unterlässt.

Welker hingegen behauptet, er habe sich nicht so ausgedrückt, wie er zitiert worden sei.

Eine Entscheidung in dem Fall soll am 29. September verkündet werden.

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