Zweiter Lauf, zweiter Defekt: Rallyepilot Uwe Gropp im Pech

Wiebelskirchen. Nach dem Ausfall bei der Rallye Pfalz-Westrich zum Saisonauftakt galt es für den Wiebelskircher Rallyepiloten Uwe Gropp, bei der Rallye des Ardennes, dem zweiten Lauf zur European Rallye-Trophy, diesen Fehlstart vergessen zu lassen

Wiebelskirchen. Nach dem Ausfall bei der Rallye Pfalz-Westrich zum Saisonauftakt galt es für den Wiebelskircher Rallyepiloten Uwe Gropp, bei der Rallye des Ardennes, dem zweiten Lauf zur European Rallye-Trophy, diesen Fehlstart vergessen zu lassen. Uwe Gropp, Gewinner der ERT der drei vergangenen Jahre, und sein Co-Pilot Stephan Maurer waren eines von 180 Teams, die im belgischen Dinant auf die Strecke gingen. Gegen 17 Kontrahenten in der Straßenreifendivision konnte sich das Duo des MSC Schiffweiler auf den ersten vier Prüfungen deutlich absetzen und belegte nach dem ersten Durchgang Platz neun in der Gesamtwertung und den zweiten Divisionsrang.Ein Podiumsplatz schien den Titelverteidigern sicher, doch dann der Schock: Am Citroen C2R2 max brach eine Ventilfeder. Und das bedeutete für Gropp/Maurer zum zweiten Mal das vorzeitige Aus. Einziger Trost war, dass am Fahrzeug weiter nichts in Mitleidenschaft gezogen worden war. "So ein Federbruch ist einfach unvorhersehbar", erklärte Gropp den zweiten Ausfall der Saison. Man werde jetzt mit einem von ihm selbst vorgefertigten neuen Aggregat bei der Rallye Vogelsberg am kommenden Wochenende versuchen, den großen Rückstand in der Meisterschaft zu verringern. "Von neun Läufen werden die acht besten Resultate gewertet", erklärte Gropp, "deshalb sind wir schon jetzt einen Lauf im Minus". heb

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