Rallye: Uwe Gropp behält trotz 60 Grad im Auto kühlen Kopf

Wiebelskirchen. Seit der Litermont-Rallye mit dem Ausfall wegen eines angekohlten Wasserschlauchs hat sich bei dem Wiebelskircher Gropp-Racing-Team einiges getan. Bei der Warndt-Rallye belegten Uwe Gropp und sein Copilot Sven Schöde den zweiten Platz in ihrer Startklasse und den achten Gesamtrang

Wiebelskirchen. Seit der Litermont-Rallye mit dem Ausfall wegen eines angekohlten Wasserschlauchs hat sich bei dem Wiebelskircher Gropp-Racing-Team einiges getan. Bei der Warndt-Rallye belegten Uwe Gropp und sein Copilot Sven Schöde den zweiten Platz in ihrer Startklasse und den achten Gesamtrang. Zwei Wochen später stand in Nancy die Rallye du Lorraine als dritter Lauf zur Euro-Rallye-Trophy (ERT) an. Bei gut 60 Grad Temperatur im Auto mussten Uwe Gropp und sein Beifahrer Hans-Peter Loth aus Frankfurt an einem Tag eine Strecke von 640 Kilometer zurücklegen - darunter 140 Kilometer nur Wertungsprüfungen. Insbesondere die dreimal zu fahrende, 24 Kilometer lange Königsprüfung bei Gerardmer in den Vogesen setzte allen Teilnehmern schwer zu. Obwohl Gropp/Loth an ihrem Citroen "C2R2 Max" kleinere Probleme an der Benzinpumpe hatten, kamen sie am Ende auf einen von ihnen nie erwarteten dritten Klassenrang sowie auf Platz 23 in der Gesamtwertung, der für sie den ERT-Sieg bedeutete. Eine Woche später stand die Rallye Lebacher Land auf dem Programm, an der Uwe Gropp mit einem neuen Citroen C2 an den Start ging und nach einer fehlerfreien Fahrt den zweiten Klassen- und sechsten Gesamtrang belegte. An diesem Wochenende geht es für das Gropp-Racing-Team nach Daun zur Eifel-Rallye, dem vierten Lauf zur ERT. heb

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