Zum Haare raufen: Da hat's den Prof selbst erwischt

St. Wendel. Irgendwann musste es ja passieren: Nach dem Gesetz der großen Zahlen. Und nun ist es passiert: Ein Fehler in einer Aufgabe. Und das kam so, wie der Professor erklärt: "Ich habe mich vertan, beim flinken Kopieren mit den Tasten am Computer. Man hat ja wenig Zeit, das verstehen Sie sicher. Eine kleine Sünde

 Kniffelige Mathe-Aufgaben: Zum Haare raufen - diesmal erst recht. Archivfoto: Laura Villena-Diaz/dpa

Kniffelige Mathe-Aufgaben: Zum Haare raufen - diesmal erst recht. Archivfoto: Laura Villena-Diaz/dpa

St. Wendel. Irgendwann musste es ja passieren: Nach dem Gesetz der großen Zahlen. Und nun ist es passiert: Ein Fehler in einer Aufgabe. Und das kam so, wie der Professor erklärt: "Ich habe mich vertan, beim flinken Kopieren mit den Tasten am Computer. Man hat ja wenig Zeit, das verstehen Sie sicher. Eine kleine Sünde. Meine Kontrollinstanzen, promovierte Mathematikerinnen und Mathematiker, haben dies nicht bemerkt, sie haben versagt, das ist eine schwere Sünde, unentschuldbar. Ich habe sie abgemahnt, jetzt tun sie Buße: Sie lernen das große Einmaleins. Das wird ihnen hoffentlich eine Lehre sein."Viele SZ-Leser haben ganz schnell bemerkt, dass mit den Formeln etwas nicht stimmen kann: b wurde gekürzt und taucht dann dennoch auf der rechten Seite wieder auf. Das kann natürlich nicht sein. Auf der rechten Seite aller Formeln muss statt a/b stets a/c stehen. Das war's.

Übrigens: Auch mit dem Fehler bleiben die Mathe-Aufgaben sinnvoll, nur war es so nicht gemeint.

Und es wird wieder passieren. Fehler in Aufgaben, Fehler in Lösungen. Nach dem Gesetz der großen Zahlen. red

Noch bis kommenden Freitag, 6. April, können Sie mitmachen. Ihre Lösung senden Sie mit dem Stichwort Brüche an: Saarbrücker Zeitung, Mia-Münster-Straße 8, 66606 St. Wendel oder per Fax: (0 68 51) 9 39 69 59 und per E-Mail: redwnd@sz-sb.de.

Foto: Privat/SZ

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