Zum Haareraufen: Da hat's den Prof selbst erwischt

St. Wendel. Irgendwann musste es ja passieren: Nach dem Gesetz der großen Zahlen. Und nun ist es passiert: Ein Fehler in einer Aufgabe. Und das kam so: Ich habe mich vertan, beim "Cut and Paste", beim flinkem Kopieren mit den Tasten am Computer. Man hat ja wenig Zeit, das verstehen Sie sicher. Eine kleine, lässliche Sünde

St. Wendel. Irgendwann musste es ja passieren: Nach dem Gesetz der großen Zahlen. Und nun ist es passiert: Ein Fehler in einer Aufgabe. Und das kam so:Ich habe mich vertan, beim "Cut and Paste", beim flinkem Kopieren mit den Tasten am Computer. Man hat ja wenig Zeit, das verstehen Sie sicher. Eine kleine, lässliche Sünde. Meine Kontrollinstanzen, promovierte Mathematikerinnen und Mathematiker, haben dies nicht bemerkt, Sie haben versagt, das ist eine schwere Sünde, unentschuldbar. Ich habe sie abgemahnt, jetzt tun sie Buße: Sie lernen das große Einmaleins. Das wird ihnen hoffentlich eine Lehre sein.

Viele SZ-Leser haben ganz schnell bemerkt, dass mit den Formeln etwas nicht stimmen kann: b wurde gekürzt und taucht dann dennoch auf der rechten Seite wieder auf. Das kann nicht sein. Auf der rechten Seite aller Formeln muss statt a/b stets a/c stehen. Das war's.

Übrigens: Auch mit dem Fehler bleiben die Aufgaben sinnvoll, nur war es so nicht gemeint.

Und es wird wieder passieren. Fehler in Aufgaben, Fehler in Lösungen. Nach dem Gesetz der großen Zahlen. red

Noch bis Freitag, 6. April, können Sie mitmachen. Ihre Lösung senden Sie einfach mit dem Stichwort Brüche mit der Post an die Saarbrücker Zeitung, Mia-Münster-Straße 8, 66606 St. Wendel; oder per Fax (0 68 51) 9 39 69 59 oder per E-Mail an die Adresse: redwnd@sz-sb.de.

Foto: Roos

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