Braunshausen. Fachliche Kompetenz und viel freiwilliges Engagement sind das A und O für die Arbeit eines Ehrenamtlers. Dies stand im Mittelpunkt eines zweitägigen Workshops der Kreisehrenamtsbeauftragten aus den Fußballverbänden Rheinland, Südwest und Saarland, zu dem SFV-Landesehrenamtsbeauftragter Adrian Zöhler (Überroth) im Jupp-Derwall-Gästehaus in Braunshausen in die Gastgeberrolle geschlüpft war. Mit Josef Hens (Vizepräsident FV Rheinland) und Jürgen Veth (Vizepräsident Südwest) sowie Hans-Werner Röhrig (Landesehrenamtsbeauftragter FV Rheinland) hatte Zöhler kompetente Mitstreiter im Boot. Insgesamt fünfundzwanzig Kreisehrenamtsbeauftragte aus den benachbarten Landesverbänden sowie die saarländischen Vertreter Günter Brabänder (Ostsaar), Hartmut Seibert (Nordsaar), Harald Dickmann (Südsaar) sowie Erich Brücker für den erkrankten Ernst Lehnen (Westsaar) waren an den Peterberg angereist, um in interessanten und informativen Gesprächsrunden die vielseitigen Tätigkeitsfelder der Ehrenamtsbeauftragten in den Kreisen und Vereinen zu bereden, schließlich sind aufgrund der strukturellen Veränderungen im Ehrenamt klare und neue Aufgabenschwerpunkte zu setzen.Dieser Aufgabe stellen sich der DFB und seine Landesverbände schon seit über 15 Jahren sehr intensiv, wollen dem Ehrenamt im Fußball zu ansehnlichem Stellenwert verhelfen. Anforderungen und Qualifikation an die freiwillig Tätigen wurden ebenso herausgearbeitet wie die Anforderungen an die Position des Ehrenamtes innerhalb der Kreise und Vereine. "Die Veränderungen im ehrenamtlichen Engagement sind erkannt. Die Kreisehrenamtsbeauftragten haben sich intensiv mit dem Ehrenamt der Zukunft auseinandergesetzt, haben eine gute Arbeit geleistet. Sie werden für unsere Vereine wichtige Ansprechpartner sein, wenn es darum geht, ehrenamtliche Mitarbeiter zu gewinnen. Wir werden die Vereine nicht im Regen stehen lassen", zog Zöhler ein zufriedenstellendes Resümee über die Schulungsarbeit in Braunshausen. eb