Wichtige Auszeichnung für Erich Schmitt aus SaarwellingenFührungskraft, Erfahrung und Wissen im Dienste der Menschlichkeit

Saarwellingen. "Sie haben nicht nur ihren Job gemacht. Sie haben sich im hohen Maße für andere engagiert, im Beruf und in ihrer Freizeit", sagte Stephan Toscani (CDU), Minister für Inneres und Europaangelegenheiten am Dienstagnachmittag im Alten Rathaus Saarwellingen. Er sprach damit Erich Schmitt aus Reisbach an

 Innenminister Stephan Toscani verleiht Erich Schmitt das Verdienstkreuz am Bande. Foto: Heike Theobald

Innenminister Stephan Toscani verleiht Erich Schmitt das Verdienstkreuz am Bande. Foto: Heike Theobald

Saarwellingen. "Sie haben nicht nur ihren Job gemacht. Sie haben sich im hohen Maße für andere engagiert, im Beruf und in ihrer Freizeit", sagte Stephan Toscani (CDU), Minister für Inneres und Europaangelegenheiten am Dienstagnachmittag im Alten Rathaus Saarwellingen. Er sprach damit Erich Schmitt aus Reisbach an. Für sein ehrenamtliches Engagement über Jahrzehnte hinweg übergab ihm der Minister im Rahmen einer kleinen Feierstunde das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Eine Auszeichnung, die vom Bundespräsidenten Christian Wulff verliehen wird. Zunächst bei den Saarbergwerken tätig, wechselte Schmitt 1965 als Starkstromelektroniker zur VSE. "Und auch hier engagierten sie sich über den Beruf hinaus und setzen sich für die Belange ihrer Kollegen ein", erklärte Toscani. Der heute 67-Jährige ist darüber hinaus seit fast einem halben Jahrhundert beim Technischen Hilfswerk aktiv. Bürgermeister Michael Philippi lobte Schmitts herausragende Leistungen, die er innerhalb der Gemeinde gezeigt habe. "Die intensive Zusammenarbeit von Gemeinde und THW war stets mit dem Namen Erich Schmitt verbunden", sagte Philippi. "Seine Führungskraft, sein Erfahrungsschatz und Fachwissen wurde aber auch über die Grenzen seiner Gemeinde bekannt und geachtet", erklärte Toscani wiederum. Der Minister erinnerte an Schmitts Führungsaufgaben beim Elbe-Hochwasser 2002 zur Rettung des Chemiewerkes in Bitterfeld, erinnerte an Hilfsgütertransporte in die Ukraine oder aber auch an den Einsatz am Grenzübergang in Überherrn, als die Maul- und Klauenseuche sich ausbreitete. Sein Engagement, seine Einsätze gingen auf Kosten seiner Freizeit. Der Reisbacher konnte sich jedoch stets auf den Rückhalt seiner Familie verlassen, die hinter seinem Engagement stand. "Erich Schmitt war in vielen ehrenamtlichen Engagements als Bote der Demokratie und Menschlichkeit unterwegs, wo er sich mit seinen Aktivitäten für die Menschen und das Allgemeinwohl verdient gemacht hat", erklärte Toscani. Neben seinem Engagement beim THW ist der Reisbacher seit einigen Jahren auch beim Deutschen Roten Kreuz aktiv. Zunächst erwarb er die Lehrbefähigung für Notfalltraining und Frühdefibrilation und unterstützt heute das DRK bei Erste-Hilfe-Lehrgängen. "Erich Schmitt ist ein Bote der Demokratie."InnenministerStephan Toscani

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