Hydranten, Rauch und Kübelspritze

Oberthal. Ein Feuer löschen und eine Runde im Feuerwehrauto mitfahren durften die Kinder, die beim Jugendaktionstag der Gemeinde Oberthal dabei waren. Doch zuerst hörten sie einiges über die Aufgaben der Feuerwehr und was man im Brandfall zu tun hat. Dabei lernten sie, wie man die Feuerwehr im Brandfall alarmiert

 Jugendaktionstag der Gemeinde Oberthal: Löschbezirksführer Andreas Hans (links) zeigt den Kindern den richtigen Umgang mit dem Feuerlöscher. Foto: Bonenberger & Klos

Jugendaktionstag der Gemeinde Oberthal: Löschbezirksführer Andreas Hans (links) zeigt den Kindern den richtigen Umgang mit dem Feuerlöscher. Foto: Bonenberger & Klos

Oberthal. Ein Feuer löschen und eine Runde im Feuerwehrauto mitfahren durften die Kinder, die beim Jugendaktionstag der Gemeinde Oberthal dabei waren. Doch zuerst hörten sie einiges über die Aufgaben der Feuerwehr und was man im Brandfall zu tun hat. Dabei lernten sie, wie man die Feuerwehr im Brandfall alarmiert. Marie Dieringer (5) aus Güdesweiler weiß jetzt, "dass das Allerwichtigste ist, wenn man die Feuerwehr anruft, dass man sagt, was passiert ist." Außerdem durften sie miterleben, wie die Feuerwehr einen Notruf über den Meldeempfänger bekommt. Zudem demonstrierten die Feuerwehrmänner den Funkverkehr zwischen der Leitstelle und den Einsatzkräften. Im Anschluss erklärten die Feuerwehrleute noch einige Geräte, wie Atemschutzmasken, Chemieanzüge und eine große Schere, mit der Autoblech aufgeschnitten wird, um zum Beispiel bei einem Unfall eingeklemmte Personen zu befreien. Diese Schere war für Kim Schnur (7) aus Oberthal das Interessanteste an diesem Tag. "Wir haben gezeigt bekommen, wie man die aufmacht", berichtet sie froh. Nach dem Mittagessen durften die Kinder selber ran. Um zu erleben, wie die Arbeit der Feuerwehr aussieht, spritzten sie mit einer Kübelspritze eine Haus-Attrappe ab und schlossen außerdem einen Wasserwerfer an einen Hydranten an. Das tollste Erlebnis war für die meisten jedoch, als sie mit dem Strahlrohr ein Feuer löschen durften, das die Feuerwehrleute entfachten, nachdem sie einige Paletten dafür gestapelt hatten. Zum Schluss bekam jeder Teilnehmer noch eine Urkunde als Auszeichnung für die Arbeit, die sie geleistet hatten. Der Verantwortliche, Roland Mai (53) aus Güdesweiler, hat erlebt, dass sie Kinder mit Begeisterung dabei waren. Deshalb soll der Jugendaktionstag, der dieses Jahr das erste Mal auf dem Programm stand, auch wiederholt werden. kt

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