Vier Tage lang Kirmes feiern in Pachten

Pachten. Pachten feiert seine Traditionskirmes in diesem Jahr von Samstag, 28. Juli, bis Dienstag, 31. Juli. Das Patrozinium der Vierzehnnothelfer (neben St. Maximin) der Pachtener Kirche ist bestimmend für den Termin der Kirmes im ältesten Stadtteil der Stadt Dillingen

Pachten. Pachten feiert seine Traditionskirmes in diesem Jahr von Samstag, 28. Juli, bis Dienstag, 31. Juli. Das Patrozinium der Vierzehnnothelfer (neben St. Maximin) der Pachtener Kirche ist bestimmend für den Termin der Kirmes im ältesten Stadtteil der Stadt Dillingen. Los geht das Kirmesfeiern am Samstag, wenn der "Kirwe-Jääb" gegen 17 Uhr mit Tam-Tam durch das Dorf gefahren wird. Dann wird die Symbolfigur der "Pähter Kirw" seinen erhöhten Platz einnehmen.Der Sonntag beginnt mit dem Festhochamt in der St. Maximin-Kirche um 10.30 Uhr. Ein Höhepunkt ist das Höhenfeuerwerk, das von der "Aath" aus gezündet wird. In diesem Jahr wird es nach Angaben der Veranstalter besonders hoch ausgerichtet sein, so dass es die Kirmesbesucher gut sehen können.

Der Montag beginnt mit einer Heiligen Messe in der St. Maximin-Kirche für die Lebenden und Verstorbenen der Vereine, die von der Sängervereinigung Concordia Pachten gesanglich mitgestaltet wird. Von der Kirche aus geht es dann zum "Oskar" zum Kirmesfrühschoppen. Dieser ist traditionell der Rahmen für die Verleihung des Ausschellerpreises. In diesem Jahr wird der Preis zweimal verliehen: Preisträger sind der Ehrenvorsitzende des Musikvereins, Franz Müller, und der Ehrenvorsitzende der SSV Pachten, Josef Grohs. Beiden wird der Preis wegen ihrer besonderen Verdienste um das Pachtener Vereinswesen überreicht. Am Abend des Kirwendienstag schlägt gegen 22 Uhr dann die Stunde für den Kirwen-Jääb, der zu vorwitzig auf seinem Sitz gethront hat. Das Verbrennen der Puppe ist immer ein besonderes Spektakel und stellt das Ende der Kirw dar. red/spr

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